Kilde-Comeback

Shiffrin in Tränen! Emotionale Rückkehr nach 683 Tagen

Aleksandar Aamodt Kilde ist zurück im Weltcup. Das emotionale Comeback nach Verletzungs-Odyssee rührt auch Freundin Mikaela Shiffrin zu Tränen.
Sport Heute
27.11.2025, 20:14
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Der Sieger der Herzen ist in Copper Mountain nicht Marco Odermatt, der trotz eines Infektes zum Sieg im ersten Super-G des Jahres rast. Es sind nicht die starken Österreicher, die angeführt von Vincent Kriechmayr und Raphael Haaser – beide schrammen um Hundertstel am Sieg vorbei – die im US-Staat Colorado die meiste Aufmerksamkeit bekommen.

Aleksander Aamodt Kilde feiert 683 Tage nach seinem Horrorsturz mit schlimmen Verletzungen an Bein und Schulter und folgenden Operationen wegen eines hartnäckigen Keims sein Comeback. Im Ziel weint Freundin Mikaela Shiffrin wenige Tage nach ihrem Slalom-Triumph im Tiroler Gurgl vor Rührung.

Die Lokalmatadorin aus Colorado ist vor und nach dem Lauf auf der großen Leinwand eingeblendet. Was ihr und ihrem Liebsten das Comeback bedeuten, ist unschwer zu erkennen.

Kilde lässt nach der Zieldurchfahrt die Stöcke in den Schnee fallen, vergräbt sein Gesicht in seinen Händen. Die Last von Monaten voller Tortur und Ungewissheit fallen von seinen Schultern.

Mikaela Shiffrin weint vor Rührung über das Comeback von Freund Aleksander Aamodt Kilde.
ORF

Video: Hat der Wintersport eine Zukunft

"Es war wie ein Traum. Dass es so gut wird, hatte ich nicht gedacht", strahlt er später im Zielgeländer. Shiffrin schnauft im Doppel-Interview beim ORF: "Ich war so nervös. Es war unglaublich, ihm zuzusehen."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 27.11.2025, 21:36, 27.11.2025, 20:14
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