Wintersport

Shiffrin unter Personenschutz wegen Klima-Aktivisten

Ski-Superstar Mikaela Shiffrin stand bei der Ski-WM in Courchevel und Meribel wegen kurzen Hubschrauber-Flügen unter Personenschutz. 

Martin Huber
Mikaela Shiffrin: Personenschutz bei der Ski-WM
Mikaela Shiffrin: Personenschutz bei der Ski-WM
Gepa

Mikaela Shiffrin und ihr Ski-Herzblatt Aleksander Aamodt Kilde sind die prominentesten Unterstützer des offenen Briefes von ÖSV-Abfahrer Julian Schütter an die FIS. Dieser wurde am Sonntag nach der Herren-Abfahrt an eine Offizielle der FIS übergeben. Es werden konkrete Klimaschutzmaßnahmen vom Skiweltverband gefordert.

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    GEPA

    Shiffrin, die erfolgreichste Skifahrerin der Geschichte, geriet jetzt selbst ins Visier von Umweltschützern. Hintergrund: Der Amerikanerin wurde vorgeworfen, bei der WM mit dem Hubschrauber zwischen der Trainingspiste in Orcières und ihrer Unterkunft in Gap zu pendeln. 

    Laut Informationen der APA stand Shiffrin zwischenzeitlich sogar unter Personenschutz der lokalen Polizei. Am Montag kam es zu Protesten von Klima-Aktivisten in der Region.

    Das Skigebiet soll Shiffrin den Hubschrauber angeboten haben. Laut dem Umfeld der Athletin soll sie das bereits vor der Kritik durch die Klima-Aktivisten ausgeschlagen haben. Shiffrin legt den 40-minütigen Weg mit dem Auto zurück. 

    Teambewerb (Dienstag) und Parallel-Einzelbewerb (Mittwoch) wird die sechsfache Weltmeisterin auslassen. Sie konzentriert sich voll auf Riesentorlauf (Donnerstag) und den Slalom (Samstag).

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      GEPA, Montage "Heute"
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