Politik

Shisha-Verbot: "Das ist ein Harakiri-Gesetz"

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Ab dem 1. November herrscht in Österreich ein allgemeines Rauchverbot in der Gastronomie – auch in Shisha-Lokalen. "Heute.at" hat sich umgehört.

Jakob Baran, der Obmann des österreichischen Shisha-Verbands, hat gegenüber "Heute.at" bereits eine Verfassungsklage gegen das von ÖVP, SPÖ, Neos und Liste Jetzt beschlossene Gastro-Rauchverbot angekündigt.

Im Video-Interview (siehe oben) kritisiert er das "Harakiri-Gesetz" scharf. "500 Unternehmer werden zusperren und 10.000 Beschäftigte zum AMS gehen", so Baran. Diese Zahlen – sie würden 20 Angestellte pro Unternehmer bedeuten – lassen sich nicht überprüfen. Shisha-Bars werden nicht separat erfasst.

Auch Gäste im Shisha-Lokal haben kein Verständnis für die neue alte Regelung. Ursprünglich hätte das Verbot bereits im Frühjahr 2018 in Kraft treten sollen, wurde von der türkis-blauen Koalition auf Drängen der FPÖ aber wieder gekippt.

Die Geschichte des Rauchverbots in Österreich:

Die Bilder des Tages

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com

    (red)