Ein Video aus einem Zoo sorgt derzeit für weltweite Entrüstung – im Zentrum der Kritik: eine MMA-Kämpferin, ein Orang-Utan und ein Vape-Stick.
Die russische MMA-Kämpferin Anastasia Luchkina (24) hat auf Social Media ein Video geteilt, das ihr nun ordentlich um die Ohren fliegt. Darin ist zu sehen, wie sie sich im Taigan Safari Park auf der Krim einem Orang-Utan nähert – und ihm durch den Zaun einen Vape-Stick reicht. Das Tier zieht tatsächlich daran und pustet kurz darauf eine Rauchwolke aus.
Doch damit nicht genug: Die Kämpferin reicht dem Affen in dem Clip mehrfach das Gerät. Für viele Tierfreunde ein absolutes No-Go.
Die Reaktionen im Netz ließen nicht lange auf sich warten. Nutzer sprechen von "Missbrauch" und "Tierquälerei". In den Kommentaren wird sogar gefordert, Luchkina solle nicht mehr kämpfen dürfen.
Die Tierschutzorganisation PETA UK findet klare Worte. Vizepräsidentin Mimi Bekhechi erklärte gegenüber der "Sun": "Luchkina muss ein paar Schläge zu viel abbekommen haben, wenn sie denkt, das sei witzig."
Luchkina selbst ist im MMA bisher wenig aufgefallen – sportlich gesehen. Ihren einzigen Profi-Kampf verlor sie im Juni beim "King of the Himalayan Ring" in Indien einstimmig nach Punkten.
Zumindest mediale Aufmerksamkeit hat sie jetzt – allerdings nicht in der Form, die sich eine Sportlerin wünschen würde.