Riesen-Frust bei Stefanos Tsitsipas (ATP 26). Der griechische Tennisstar musste Wimbledon in der ersten Runde gegen den Franzosen Valentin Royer (ATP 113) wegen einer Rückenverletzung aufgeben und zeigte sich nach dem Spiel emotional aufgelöst.
"Es ist wahrscheinlich die schwierigste Situation, mit der ich jemals konfrontiert war, weil es ein andauerndes Problem ist, das nicht verschwinden oder abklingen zu wollen scheint", erklärte Tsitsipas und insinuierte sogar ein mögliches Karriereende.
"Wenn das so weitergeht, gibt es für mich keinen Grund mehr, wettkampfmäßig Tennis zu spielen", sagte der 26-Jährige und deutete an, dass ihm derzeit nicht nur der Körper Probleme bereitet.
"Es ist schwer zu beschreiben. Ich meine, ich kämpfe in diesen Tagen mit vielen Kriegen. Es ist wirklich schmerzhaft, mich in einer solchen Situation zu sehen", so Tsitsipas.
Eines der metaphorischen Kriegsfelder könnte seine Beziehung zu Paula Badosa sein. Von der spanischen Tennisspielerin hatte sich Tsitsipas bereits im letzten Jahr kurze Zeit getrennt, ehe es zum Liebescomeback kam. Nun könnte sich das Tennis-Traumpaar erneut getrennt haben.
Auf Instagram sind sich die beiden entfolgt und viele gemeinsame Pärchen-Fotos gelöscht. Im Jahr 2025 mehr als nur ein Indiz für das Ende einer Beziehung.
Wie "20 Minuten" erfuhr, sollen im Hause Tsitsipas längst nicht alle Familienmitglieder mit der Partnerwahl von Stefanos zufrieden gewesen sein.
Besonders Papa Apostolos Tsitsipas sei gar kein Freund der Spanierin.
Der 57-Jährige coachte seinen Sohn, bis ihn der Tennisstar im letzten Jahr als Trainer absetzte. Seit Neuestem kümmert sich nun Ex-Djokovic-Coach Goran Ivanisevic um den Griechen. Man darf gespannt sein, ob er den hochtalentierten, aber stagnierenden Profi wieder auf Kurs bringt.