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Shitstorm: Türkei-Kicker verweigert Kriegs-Protest

Weltweit protestieren Sportler gegen den Krieg in der Ukraine. In der Türkei verweigerte ein Kicker allerdings ein Zeichen zu setzen.

Heute Redaktion
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Demir verweigert den Kriegsprotest.
Demir verweigert den Kriegsprotest.
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Aykut Demir, der Kapitän von Erzurumspor verzichtete beim Spiel gegen Ankaragüncü auf einen Prostest. Während alle anderen 21 Spieler ein "No War"-Shirt trugen, lief der 33-Jährige nur im Trikot auf.

Auf Twitter erntete Demir einen riesigen Shitstorm. Einige User verlangten sogar eine Sperre des Türken.

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    Nach ukrainischen Medienberichten ist es in der Nacht zu Mittwoch zu Gefechten mit der russischen Armee gekommen. In Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, haben russische Soldaten ein Krankenhaus angegriffen, meldete die Agentur Unian.
    Nach ukrainischen Medienberichten ist es in der Nacht zu Mittwoch zu Gefechten mit der russischen Armee gekommen. In Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, haben russische Soldaten ein Krankenhaus angegriffen, meldete die Agentur Unian.
    SERGEY BOBOK / AFP / picturedesk.com

    Demir äußerte sich zu seiner Entscheidung: "Jedes Jahr sterben tausende Menschen im Mittleren Osten. Natürlich fühle ich mit den unschuldigen Menschen."

    "Ich habe das Shirt nicht getragen, weil es nicht auch für diese Länder gemeint war", so der Spieler.

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