Österreich

Shuttlebus auf Parkplatz mit Steinen total zerstört

Heute Redaktion
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Unbekannte nahmen einen auf dem UNO- Parkplatz abgestellten Bus regelrecht auseinander, richteten 10.000 Euro Schaden an. Das Bus-Unternehmen jagt die Vandalen jetzt auf Faebook.

"Manchmal verliert man wirklich den Glauben an die Menschheit" – mit diesem Satz beginnt ein aktuelles Facebook-Posting des Reiseunternehmens Naderer.

Darunter veröffentlichten die Verantwortlichen mehrere Fotos eines völlig demolierten Kleinbusses. Ihres Busses!

Schon seit Monaten hatte das Unternehmen das Fahrzeug auf dem Gelände der UNO-Shopping geparkt. "Der Bus diente als Shuttle-Service für Mitarbeiter der Firma Rosenbauer. Aufgrund von Bauarbeiten auf dem Gelände gab es dort weniger Parkplätze. Deshalb wurde der Shuttle eingerichtet", so Alex Pehböck (24), Juniorchef von Naderer Reisen, zu "Heute".

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Doch in den frühen Morgenstunden des 24. Februar folgte der Schock für den Bus-Unternehmer. Der Chauffeur stand plötzlich vor einem völlig demolierten Fahrzeug.

Fast alle Scheiben eingeschlagen

Fast alle Scheiben des Wagens waren eingeschlagen. Auch die Karosserie wurde schwer beschädigt. Die Vandalen machten nicht einmal vor dem Dachfenster Halt. Auch das wurde nämlich eingeschlagen.

"Rund herum liegen auf dem Parkplatz große Steine. Damit haben sie die Fenster eingeschlagen. Die Windschutzscheibe haben sie auch versucht zu zerstören. Diese ging aber nicht zu Bruch", so Pehböck.

Wie der Juniorchef berichtet, gibt es in diesem Bereich des Parkplatzes keine Kameras. Der Vandalenakt wurde bei der Polizei angezeigt.

Mit dem Posting, das schon mehr als 600 Mal geteilt wurde, erhoffen sich die Verantwortlichen des Unternehmens entscheidende Hinweise. Pehböck: "Bis jetzt hat sich leider noch keiner gemeldet."

Der Bus befindet sich mittlerweile in der Werkstatt. Die Scheiben sind ausgetauscht, bei der Karosserie wird es aber noch ein wenig dauern. Der Schaden soll sich auf rund 10.000 Euro belaufen. Doppelt bitter: Der Shuttle-Bus war erst seit gut einem Jahr im Besitz der Firma Naderer.

Der Shuttle-Service konnte mit einem anderen Bus aufrecht gehalten werden. Doch eines ist sicher: An dieser Stelle werden die Verantwortlichen das Fahrzeug sicher nicht mehr abstellen.

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