Wien

"Sicher kein Zufall" –Klima-Aktivist hat üblen Verdacht

"Das war zu wenig." Nach der gescheiterten Tangenten-Blockade kündigt die "Letzte Generation" noch stärkere Aktionen an.

Leo Stempfl
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    Stau-Chaos am Donnerstag auf der A23!
    Stau-Chaos am Donnerstag auf der A23!
    Heute

    Am Donnerstagmorgen kam es einmal mehr zu einer brenzligen Aktion der "Klima-Aktivisten" der "Letzten Generation". Sie fuhren mit gemieteten Verbrennern (E-Autos wären etwas teurer gewesen) auf die Südosttangente, verursachten bewusst einen Stau und wollten sich an die Fahrbahn kleben.

    Polizeibeamte, Verfassungsschutz und WEGA waren aber schneller. Sie setzten die Personen in den Benzin-Autos fest und machten die Straße wieder frei.

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    Wie konnten die vermummten Beamten bereits an den Fahrzeugen stehen, noch bevor es die Aktivisten schafften, überhaupt auszusteigen? Zufall?

    Einer der Involvierten hat im "Heute"-Gespräch einen üblen Verdacht:

    Überwachung vermutet

    "Das ist sicher kein Zufall", ist er sich sicher. "Na na, die wussten schon im Vorfeld Bescheid. So schnell reagieren kann – glaub ich – auch der Verfassungsschutz nicht." Ob sie vielleicht sogar überwacht werden? "Ich muss davon ausgehen."

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    Was genau man in Zukunft machen will, um das zu verhindern, könne er nicht verraten. "Was wir bis jetzt gemacht haben war zu wenig scheinbar." Es soll also zu noch stärkeren Aktionen kommen. "Da werden wir uns was überlegen müssen."