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Streamer fällt ins Feuer: Sido schockt mit "Lauda-Witz"

Vor kurzem war gefühlt die halbe deutsche Youtube-Szene auf einem Angelausflug. Das Ergebnis: ein Rekord-Stream.

David Slomo
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Es kam während des Angel-Ausflugs zu einigen Aufregern.
Es kam während des Angel-Ausflugs zu einigen Aufregern.
Screenshot YouTube

Ganze 72 Stunden lang streamte der Youtuber Knossi sein Angelcamp bei einem Badesee in der Nähe von Brandenburg. Dabei wurde er von Sido, Manny Mark ("Die Atzen") und dem Influencer Sascha Hellinger begleitet. Zwischendurch besuchten die vier Freunde weitere Youtube-Größen, wie zum Beispiel Montana Black, Tanzverbot oder Pietro Lombardi.

Am ersten Abend kam es aber bereits zu einem kleinen Ausrutscher von Rapper Sido. Bei einem Lagerfeuer spielte der Musiker berühmte Filmsongs ab, während Knossi und Hellinger die markanten Szenen aus dem Streifen nachspielten. Als Sido dann die Titelmelodie von Ghostbuster anspielte, hielt es Knossi nicht mehr auf dem Sitz. Wie wild sprang er herum und tat so als ob er eine Laserpistole in der Hand hätte. 

Sido stand kurz vor Abbruch

Bei dem ganzen Rumgehampel übersah er offenbar das Lagerfeuer in der Mitte des Camps, rutschte aus und fiel in die Flammen. Glücklicherweise rollte er sich schnell wieder ab, weshalb er sich nur leicht verletzte. Sido stoppte den Song sofort und erkundigte sich, ob es Knossi gut gehe. Dieser verstand die Aufruhr nicht und wollte weitertanzen. Dem Rapper rutschte daraufhin folgende Bemerkung aus: "Dachtest du, du verbrennst jetzt? Dachtest du, du würdest gleich Niki Lauda sein?" Betretenes Schweigen nach der Aussage.

Ab ungefähr 20 Minuten kommt es zu brenzligen Szene.

Sido wurde auch Protagonist eines weiteren Aufregers: Seine Kollegen wollten ihm gleich in der ersten Nacht einen Streich spielen , indem sie sich maskiert an ihn heranschlichen. Er erschreckte sich so sehr, dass das Angelcamp abbrechen wollte. Letzten Endes konnte er aber zum Bleiben überredet werden.

Zum Glück, denn die vier Angler konnten mit ihrem Ausflug einen Streaming-Rekord hinlegen. Über 300.000 Menschen sahen den Youtubern zeitgleich bei ihrem Camp zu. 

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