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SIE singt für Seiler – und wird aus Show geworfen

So hat sich Christina Kosik das sicher nicht vorgestellt. Die Newcomerin schrieb einen Song für Christopher Seiler. Und das hat Konsequenzen. 

Heute Entertainment
Eine "Hommage" an Seiler ging für Christina Kosik nach hinten los.
Eine "Hommage" an Seiler ging für Christina Kosik nach hinten los.
picturedesk, Sarah Katharina

"Du hast von Anfang an g'sagt, dass du mich eh bald enttäuscht", lautet die erste Zeile ihres neuen Songs "Für Di". Die komplette Single widmet sie Austropop-Star Christopher Seiler, ein Teil des Duos "Seiler & Speer". In den Strophen verarbeitet die Musikerin die gemeinsame Zeit mit ihrem Kollegen. So haben sie zusammen "Höhen und Tiefen" erlebt, wie sie gegenüber "Heute" erklärt. Man kenne sich seit über sechs Jahren. 

Kurz vor Release ihrer Single wollte sie aber sicher gehen, dass es zu keinen großen Streitereien kommt. So zeigte sie den Song nicht nur Seiler, sondern auch seinem Manager – der zudem auch das Management von ihr ist. Oder besser gesagt "war"!

"Ich will Seiler nichts Schlechtes"

Denn obwohl es zuerst danach aussah, als ob alle Parteien mit den Zeilen ok sind, kam es kurz vor der Veröffentlichung zu einem Streit. Und zwar mit Kosik und dem Management. Auslöser: Die Sängerin wollte öffentlich machen, um wen es in "Für di" geht. Das gefiel dem Manager gar nicht. Die Situation eskalierte.

Mit einem Mal wurde Kosik nicht nur aus dem Team geworfen, sondern auch von der kommenden "Seiler & Speer"-Tour gestrichen. So sei geplant gewesen, dass die Sängerin bei der Tournee die Shows des Austropop-Duos eröffnet. Daraus wird nun nichts werden.

Kosik erklärt: "Ich will Christopher Seiler nichts Schlechtes. Wenn es hart auf hart kommt, stehe ich felsenfest hinter ihm". Wirklich bringen wird das zumindest vorerst nichts.

Und was sagt Seiler zu dem Thema? Nichts! Er hält sich schön aus dem Streit raus. Der Sänger bereitet sich aktuell auf die große Red-Bull-Aktion mit seiner Band "Aut of Orda" vor. So zieht er mit seinen Kollegen Paul Pizzera und Daniel Fellner in einen Container, um innerhalb von 100 Stunden eine komplette Show auf die Beine zu stellen. 

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