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Silikon-Plastikbusen gibts ab jetzt mit Mikrochip

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Mehrere österreichische Schönheitschirurgen verwenden jetzt Brustimplantate einer neuen Generation. Unter anderem ist in ihnen ein Chip eingebaut, der eine lückenlose Verfolgbarkeit des Produkts erlauben soll.

Die Silikonimplantate haben einerseits eine per Nanotechnologie gestaltete Oberfläche, die besonders verträglich sein und bessere Dehnungseigenschaften aufweisen soll. "Patientinnen schätzen das sehr natürliche und besonders weiche Brustgefühl", so Georg Huemer, Spezialist für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie in Linz.

Ein weiteres Sicherheitsfeature ist ein blauer Farbindikator. Mit Blaulicht von außen kann dadurch die Intaktheit eines Implantates erkannt werden. Schließlich befindet sich in den Implantaten auch ein von der US-Arzneimittelbehörde (FDA) zugelassener Mikrochip. Er soll dem Arzt ermöglichen, unter Wahrung der Datensicherheit den Hersteller, die Artikel- und die Seriennummer des Implantates von außen zu erfassen. Das dient auch als Nachweis für einen eventuellen Versicherungsschutz.

Zuletzt hatte der Skandal um die undichten aus Frankreich Patientinnen bis nach Österreich erschüttert.