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Sind auch Sie ein Opfer des Dating-Trends Hyping?

Heute Redaktion
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Die Beziehung ist perfekt, beide Partner schwärmen sich die große Liebe vor und plötzlich ist ein(e) Neu(e) da? Dann könnte "Hyping" im Spiel gewesen sein.

Von Wolke 7 direkt in die Gefühlshölle. So lässt sich wohl am besten beschreiben, was beim "Hyping" passiert. Das Phänomen beschreibt eine moralisch verwerfliche Liebesmasche. Zwei Menschen lernen sich kennen, verlieben und lieben sich. So der Anschein, denn die Gefühle sind nur auf einer Seite echt. Der andere Partner betreibt "Hyping".

Dabei gaukeln Partner dem Gegenüber die große Liebe vor, sitzen die gemeinsame Zeit in der Beziehung aber nur "ab", bis ein potenziell "besserer", "attraktiverer" oder "anziehenderer" Mensch "verfügbar" ist. Und während man schneller "Ex" ist, als man realisieren kann, ist die vermeintliche Liebe fürs Leben bereits in der nächsten Beziehung.

Verlassene suchen bei sich nach Fehlern

Schlimm für "Hyping"-Opfer ist vor allem, dass sich Betroffene selbst die Schuld an der Masche geben. Die Verlassenen suchen verzweifelt nach Fehlern an sich und nach Dingen, die sie ihrem oder ihrer "Ex" nicht bieten konnten. "Hyping" kommt übrigens aus dem Englischen und beschreibt, dass ein Partner vom anderen richtiggehend hochgelobt, eben "gehypt" wird. Und wie es ein Hype so an sich hat, ist er oft schneller vorbei, als einem lieb ist.

(red)