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Sind die Airpods kaputt, muss man sie wegwerfen

Der Reparaturdienst iFixit hat die neuen Ohrstöpsel von Apple in Einzelteile zerlegt. Was die Experten gefunden haben, gefällt ihnen gar nicht.

Heute Redaktion
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Bild: Apple

Das Urteil zu den neuen Apple-Kopfhörern von "iFixit.com" fällt nicht gut aus. Null von zehn Punkten vergeben die Experten. Die Begründung: Sie seien weder reparier- noch recyclebar und würden zu viel Klebstoff enthalten.

Um an die verbauten Komponenten zu gelangen, muss das Gehäuse gewaltsam geöffnet werden. Im Innern der Kopfhörer fanden die Mitarbeiter von iFixit einen Akku, der etwa einem Prozent der Akkuleistung des iPhones entspricht. Mit der Aufbewahrungsbox können die Stöpsel bis zu achtmal wieder aufgeladen werden.

Grund für Verspätung entdeckt

Die Airpods sollten eigentlich Ende Oktober auf den Markt kommen. Dass sie erst jetzt und nur in geringer Stückzahl erhältlich sind, könnte laut dem Reparaturdienst daran liegen, dass es Probleme mit dem Chip in der Aufladebox gab.

Leerräume bei den Lötstellen würden auf niedrige Qualitätsstandards oder eine übereilte Produktion schließen lassen, heißt es in dem Beitrag.