Wetter

Sintflutartige Regenfälle hielten Einsatzkräfte in Atem 

Große Regenmengen haben am Sonntag in weiten Teilen Österreichs massive Schäden verursacht. Die Feuerwehren standen im Dauereinsatz.

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Überflutungen im Bezirk Neunkirchen
Überflutungen im Bezirk Neunkirchen
uwz.at

Bereits Sonntagfrüh gingen besonders am Alpenostrand heftige Regenschauer nieder, hier und da auch begleitet von Blitz und Donner. Aufgrund der langsamen Verlagerungsgeschwindigkeit kam es in kurzer Zeit wieder zu großen Regenmengen auf kleinem Raum und somit zu lokalen Überflutungen. Besonders der Bezirk Neunkirchen war betroffen, hier musste die Feuerwehr zu unzähligen Einsätzen gerufen werden und viele Keller auspumpen. Auf einem Feld bildete sich regelrecht ein kleiner See.

Pumparbeiten der Feuerwehr
Pumparbeiten der Feuerwehr
einsatzdoku.at

Am Nachmittag verlagerte sich das Geschehen dann in den Südosten des Landes. Wieder einmal war besonders die Ost- und Südsteiermark sowie auch das Grazer Becken betroffen. Auch hier bildeten sich viele ortsfeste Gewitter und brachten in kurzer Zeit viel Regen. Hartberg wurde etwa gleich von zwei kräftigen Gewitter getroffen, in Summe fielen hier 70 Liter pro Quadratmeter.

Niederschlagssumme
Niederschlagssumme
uwz.at

Aber auch der Westen ging nicht leer aus, direkt über Innsbruck bildete sich am Nachmittag ein Gewitter und brachte hier viel Regen und Sturmböen bis 70 km/h.

Kräftige Gewitter in der neuen Woche

Auch in der neuen Woche kann noch keine Entwarnung gegeben werden, am Montag müssen weitere kräftige Gewitter erwartet werden. Einmal mehr liegt der Schwerpunkt im Südosten, ausschließen kann man Gewitter aber nirgends.

Deutlich ruhiger wird es aber dann ab Mittwoch und mit einer südwestlichen Strömung wird es zum Wochenende hin dann wieder hochsommerlich heiß.

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