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Sixt empört mit Body-Shaming-Werbung

Der Autovermieter stempelt im neuen Werbespot übergewichtige Frauen im Bikini als "Pfui!" ab.

Heute Redaktion
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Versehen oder Absicht? Der deutsche Autovermieter Sixt ist zwar bekannt für seine provokanten und sexistischen Werbevideos, jetzt setzte das Unternehmen aber mit Body Shaming noch eines drauf:

„Schlimm, wenn sich junge Menschen im Urlaub wegen eines teuren Mietwagens nichts zum Anziehen leisten können", heißt es im Clip. Zu sehen sind dabei halbnackte Frauenhintern. Doch dann: "Sixt sagt "Pfui!". Untermalt wird die Aussage mit der Aufnahme einer korpulenteren Frau im Bikini, die auch noch mit dem Wort "Pfui!" abgestempelt wird.

Im Netz gehen die Wogen hoch:

"Sinn und Zweck einer jeden Werbung ist es, Aufmerksamkeit zu erreichen. Sixt ist bekannt für seine provokanten Anzeigen und Spots, dabei wollen wir aber niemanden diskriminieren. Es ist uns wichtig, dass sämtliche Werbemaßnahmen mit einem Sixt-typischen Augenzwinkern verstanden werden", versuchte ein Sprecher des Autovermieters gegenüber Focus zu erklären und zu beschwichtigen. (kiky)

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