Wintersport

Ski-Ass beendet Karriere: "Nicht Shiffrins Talent"

Karriere-Ende im Ski-Weltcup! Coralie Frasse-Sombet stellt die Latten für immer ins Eck. Sie erklärt, warum sie ihre Laufbahn nicht fortsetzt.

Heute Redaktion
Coralie Frasse-Sombet
Coralie Frasse-Sombet
GEPA

Der Riesentorlauf in Soldeu bedeutete für die Ski-Damen das Saison-Ende – für Coralie Frasse-Sombet war es aber der letzte Auftritt im Weltcup überhaupt. Nach Nastasia Noens und Johan Clarey ist sie der dritte Athlet aus Frankreich, der von der großen Bühne abtritt. "Ich hatte in meinem Umfeld schon ein wenig darüber gesprochen und meine Trainer wissen es seit Mittwoch", erklärt sie den Fans auf Instagram. 

Über den Zeitpunkt des Rücktritts meint die Französin: "Ich wollte dies am Tag vor dem Rennen bekannt geben, weil ich es ein bisschen traurig finde, nach seinem letzten Rennen das Ende seiner Karriere anzukündigen." Nach der WM in Courchevel/Meribel sei es ihr ähnlich gegangen wie ÖSV-Star Nicole Schmidhofer, die ebenfalls ihre Karriere in Soldeu beendete – der Mut zum letzten Risiko habe gefehlt, "um Dinge zu erreichen, die mich zum Träumen bringen."

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    Die oft von Verletzungen geplagten Spezialistin für Super-G und Riesentorlauf kann am Ende ihrer Karriere auf sechs Top-10-Platzierungen sowie ein Stockerl-Platz im Teambewerb zurückblicken. "Wir können es immer besser machen, aber ich bin stolz auf mich und meine Karriere, auch wenn ich nicht das Talent einer Mikaela Shiffrin oder einer Tessa Worley habe", meint Frasse-Sombet. Was sie jetzt plant? "Das Physio-Studium abschließen und nebenbei das Skilehrerdiplom machen."

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