Nova kämpft weiter

Ski-Ass sitzt halbes Jahr nach Sturz noch im Rollstuhl

Die tschechische Skifahrerin Tereza Nova stürzte im Jänner in Garmisch schwer. Die 27-Jährige kämpft um die Rückkehr in ein normales Leben.
Sport Heute
15.07.2025, 06:58
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"Es ist das härteste Rennen ihres Lebens." So beschreibt die Mutter von Tereza Nova den steinigen Weg ihrer Tochter. Die 27-Jährige kam vor sechs Monaten in Garmisch-Partenkirchen auf der Kandahar-Piste schwer zu Sturz. Die Olympia-Teilnehmerin von 2022 erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma, eine Verletzung der Halsschlagader und einen Bruch der Augenhöhle.

Nova lag lange im Koma, kämpfte ums Überleben. Nach mehreren Operationen besserte sich der Zustand der Skiläuferin. "Sie hat bereits viele wichtige Meilensteine erreicht, aber ein großer Teil der Strecke liegt noch vor ihr", sagt ihre Mutter.

Fakt ist: Nova ist nach wie vor auf den Rollstuhl angewiesen, an ein "normales" Leben ist vorerst nicht zu denken. Die Reha ist kostenintensiv. Bislang erhält die Athletin staatliche Unterstützung, die läuft jedoch im September aus. Der Stiftungsfonds des nationalen Skiverbandes hat deshalb eine Spendenaktion gestartet, um weitere finanzielle Mittel zu generieren.

"Es braucht nur eine Sekunde, um ein Leben zu verändern. Eine solche Sekunde ist einem von uns Anfang dieses Jahres passiert", erklärt Verbandsboss David Travnicek. Nova sei weiter Teil der Familie. Es sei daher selbstverständlich, dass der tschechische Verband die Athletin unterstütze.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 15.07.2025, 10:23, 15.07.2025, 06:58
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