Mateschitz baute nicht nur ein Getränke-Imperium auf, sondern war mit den Sponsor-Tätigkeiten von Red Bull auch in der Sportwelt auf vielen Ebenen vertreten. So raste mit seiner Unterstützung Red Bull Racing an die Formel-1-Spitze, mit Red Bull Salzburg kommt der Serienmeister der heimischen Bundesliga aus der Mozartstadt. Auch im Skisport war und ist Red Bull als Sponsor aktiv, entsprechend groß ist die Trauer bei den Athleten.
"Ich bin dankbar für alles, was er für den Sport und die Athleten getan hat", meinte etwa Henrik Kristoffersen. Der Norweger gibt in Sölden sein Debüt auf "VanDeer"-Ski, der Marke von Ex-Mateschitz-Schützling Marcel Hirscher. Weltcup-Titelverteidiger Marco Odermatt aus der Schweiz meint: "Ein spezieller Mensch ist von uns gegangen. Der gesamte Sport und ich selbst haben von seinen Tätigkeiten profitiert. Wir werden für die gesamte Red-Bull-Familie heute Vollgas geben."
Auch ORF-Experte Benni Raich äußerte sich zum Ableben von Mateschitz: "Er hat den Sport für das Business genützt", meinte die rot-weiß-rote Ski-Ikone, "Und er hat den Sport auch groß gemacht." Mateschitz hinterlässt seine langjährige Lebensgefährtin Marion (39) und Sohn Mark (29). Wie es mit den Sponsor-Tätigkeiten von Red Bull im Sport weitergeht, bleibt abzuwarten.
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