Wendy Holdener und die Schweizer jubeln über Silber zum WM-Auftakt.
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Die Schweiz holte zum Auftakt der Ski-WM Silber im Teamevent. Das erfolgreiche Quartett: Wendy Holdener, Delphine Darbellay, Luca Aerni und Thomas Tumler. Im Finale gegen Italien hatten die Eidgenossen überraschend das Nachsehen.
"Cool, dass wir hier gleich am ersten Tag auftrumpfen können. Es hat großen Spaß gemacht", sagte Holdener mit ihrer insgesamt siebten WM-Medaille um den Hals. 2019 hatte die 31-Jährige in Are im Teamwettbewerb Gold geholt.
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Wendy Holdener: Von Österreich unterschätzt
Auch das ÖSV-Team peilte eine Medaille an. Der WM-Gastgeber scheiterte jedoch bereits im Viertelfinale. Ein ORF-Radiomoderator bezeichnete vor dem Rennen das Schweizer Quartett als "B-Team". Darauf angesprochen sagte Holdener: "Man sollte vielleicht nicht immer ein großes Maul haben." Sie seien am Start extrem motiviert gewesen. "Vielleicht war es gut, dass sie uns unterschätzt haben. Ich bin sehr froh, dass wir unsere Leistung so gut zeigen konnten", fügt sie an.
Der Ski-Weltcup der Herren auf einen Blick
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Besondere Genugtuung verspürte nach der Medaillen-Entscheidung der Schweizer Tumler. Der Riesentorlauf-Spezialist erklärte: "Ich habe heute beim Aufwärmen im ORF-Radio gehört, dass Österreich gute Chancen habe, weil die Schweiz bei den Männern nur mit dem B-Team antrete", enthüllte Tumler im Schweizer Fernsehen. "Das hat Luca und mich richtig motiviert", ergänzte der 35-Jährige. Deswegen hätten sie gezeigt, man könne "auch mit einer B-Mannschaft eine Medaille holen". Im Gegensatz zu den ÖSV-Stars, die durch die Finger schauten.
Die Aussagen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk konnte auch der Schweizer Ski-Experte und ehemalige Abfahrts-Star Beat Feuz nicht nachvollziehen, bezeichnete die als "schon ein bisschen eine Frechheit", schließlich hätte gerade Tumler erst im Dezember 2024 seinen ersten Weltcupsieg eingefahren, den Riesentorlauf von Beaver Creek gewonnen. "So viele Weltcupsieger haben die Österreicher in dieser Saison nicht", ergänzte Feuz. Darüber hinaus hat der 35-Jährige auch mehr Weltcupsiege als beide ÖSV-Männer zusammen, da steht nämlich noch die Null.
Genauso wie im Medaillenspiegel. Österreichs Team blieb bereits bei der dritten Weltmeisterschaft in Serie im Teambewerb ohne Edelmetall.
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