Tirol

Skibetrieb in Ischgl startet erst im Jänner

Obwohl die Skigebiete in Österreich schon am Donnerstag öffnen dürfen, werden die Lifte und Gondeln in Ischgl erst im Jänner in Betrieb genommen.

Heute Redaktion
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Mit einem Sicherheitskonzept soll die Wintersaison in Ischgl gerettet werden.
Mit einem Sicherheitskonzept soll die Wintersaison in Ischgl gerettet werden.
picturedesk.com

Ischgl will den Skibetrieb erst im Jänner aufnehmen, obwohl ein Start schon ab Donnerstag möglich wäre. Die Lifte im Tiroler Skiort werden über die Weihnachtsfeiertage still stehen. Der Grund dafür sind die unterschiedlichen Corona-Konzepte in Österreich und der Schweiz. Es sollte kein unnötiges Risiko eingegangen werden, teilten die Vorstände am Dienstagabend mit.

Unterschiedliche Vorschriften

"Aufgrund der verschärften österreichweiten Corona-Maßnahmen und unterschiedlicher Regelungen auf Schweizer Seite kann der grenzüberschreitende Skibetrieb von Ischgl in das schweizerische Samnaun vorerst noch nicht stattfinden, denn für die Verantwortlichen haben Gesundheits- und Sicherheitsstandards absoluten Vorrang", hieß am Dienstag in einer Aussendung.

Laut Länderregelungen etwa könnte ein Skifahrer aus Samnaun in der Schweiz problemlos via Lift und Piste nach Ischgl und wieder zurück. Für Skifahrer, die auf die Samnaun-Seite kommen und dann wieder zurück nach Ischgl wollen, würde dann aber Quarantäne gelten. Auch für die Art des Mund- und Nasenschutzes würden unterschiedliche Vorschriften gelten.

Bis zuletzt wurde diskutiert, unter welchen Auflagen der Pistenstart erfolgen kann. Zwischenzeitlich stand er vollkommen auf der Kippe. Am 24. Dezember werden nun die meisten Skigebiete - teilweise mit abgespecktem Angebot - unter verschärften Auflagen öffnen.

Der Tiroler Skiort sorgte im März für weltweite Negativ-Schlagzeilen. Ischgl galt damals als Hotspot, der maßgeblich zur Verbreitung des Coronavirus in Teilen Europas beigetragen haben soll.

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