Wintersport
Skispinger in Topform, aber bittere Tournee-Nachricht
Die heimischen Skispringer zeigten in Wisla auf. Für die 70. Vierschanzen-Tournee gibt es aber leider schlechte News für alle Fans.
Im polnischen Wisla sprangen die ÖSV-Adler aus der Versenkung. Jan Hörl feierte seinen ersten Weltcupsieg und beendete damit eine Serie von 646 Tagen ohne rot-weiß-roten Einzelerfolg. Am Tag zuvor hatte Österreich bereits das Teamspringen für sich entschieden - knapp vor Deutschland.
Keine Fans bei ersten Tournee-Stationen
Für die Vierschanzen-Tournee gibt es aber schlechte Nachrichten: Bei der der 70. Auflage werden in Oberstdorf so wie im Vorjahr keine Zuschauer zugelassen sein. Auch am zweiten Schauplatz in Garmisch-Partenkirchen werden nach der aktuellen Verschärfung der Bayerischen Infektionsschutzverordnung keine Fans erlaubt sein.
Sollten sich die Restriktionen in Bayern in den nächsten drei Wochen wieder lockern, wollen die Organisatoren schnell reagieren. "Damit rechnen wir derzeit nicht. Aber wir sind natürlich flexibel und könnten innerhalb weniger Stunden erneut den Ticketverkauf starten. Notfalls auch kurz vor Weihnachten“, meint Michael Maurer, Vorsitzender des Skiclubs Partenkirchen und Chef des Organisationskomitees beim Neujahrsskispringen.
Ob die Skisprungfans auch bei den österreichischen Bewerben in Innsbruck und Bischofshofen ist offen. Darüber entscheidet die Bundesregierung mit den anstehenden Verordnungen.