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Skoda Kodiaq Fahrbericht

Der neue Skoda Kodiaq wird ab März 2017 zu den Händlern rollen, wir konnten schon jetzt erste Fahreindrücke mit dem bärigen SUV sammeln.

Heute Redaktion
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Bild: Autoguru.at

Skoda bringt mit dem Kodiaq sein nächstes Highlight auf den Markt. Bis zu sieben Personen haben im 470 cm langen SUV Platz.

Das Design des Kodiaq ist eine gekonnte Weiterentwicklung der bisherigen Skoda-Designlinie und der Kodiaq wirkt sehr eigenständig und dynamisch.

Bei der Motorisierung kann man zwischen zwei TDI- und drei TSI-Motoren wählen, deren Leistungsspanne reicht von 125 PS bis 190 PS. Der Kodiaq ist sowohl mit Front- als auch Allradantrieb und auf Wunsch auch mit einem DSG-Getriebe erhältlich.

Viele Assistenzsysteme sind verfügbar

Der große Skoda hat auf Wunsch auch alle gängigen Assistenzsysteme an Bord, wie etwa einen adaptiven Tempomat mit Stauassistent, Toter-Winkel-Warner, Einparkassistent, Spurhalteassistent, Notbremsassistent oder den neuen Trailer Assist.

Wie man es von Skoda gewohnt ist, präsentiert sich der Kodiaq auch äußerst geräumig. Das Kofferraumvolumen reicht von 720 bis 2.065 Liter und kann es somit schon mit Vans aufnehmen.

Die Gestaltung des Innenraums zeigt sich sehr modern und hochwertig, man findet sich auf Anhieb zurecht.

Das Infotainmentsystem mit bis zu 8“ großem Touchscreen gefällt zudem mit einer schönen Darstellung, und einer einfachen Bedienung.

Auf der nächsten Seite lesen Sie wie sich der neue Skoda Kodiaq fährt!

Bei einer ersten Ausfahrt konnten wir schon den 2,0 TDI mit 150 PS und den 2,0 TSI mit 180 PS näher kennenlernen. Beide Modelle haben über Allradantrieb und das 7-Gang-DSG-Getriebe verfügt.

Mit beiden Aggregaten kann der Kodiaq flott bewegt werden, der Sportler ist aber eindeutig der Benziner. Die Leistung wird hier noch direkter geliefert und er fühlt sich noch agiler an. Das unterstreichen auch die Fahrleistungen.

Der Benziner sprintet in nur 8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ist bis zu 208 km/h schenll, der Diesel benötigt für den Sprint 10,2 Sekunden und ist bis zu 194 km/h schnell.

Adaptives Fahrwerk auf Wunsch

Wer den Kodiaq mit der adaptiven Fahrwerksregelung wählt, kann auch verschiedene Fahrmodi ausprobieren. Im Comfort-Modus schwebt man förmlich über die Straße, während sich der Kodiaq im Sport-Modus sehr straff zeigt.

Für den Offroad-Betrieb gibt es über den „Driving Mode Select“ auch eine Offroad-Einstellung, bei der alle Systeme auf optimalen Grip im Gelände optimiert werden.

So hat man mit dem Kodiaq ein Auto für alle Fälle, mit viel Platz, guter Ausstattung und modernen Triebwerken.

Das ganze gibt es auch noch zum Kampfpreis. Der neue Kodiaq startet schon ab 25.690,- Euro, womit er auch im eigenen Revier wildern wird. Er bietet nämlich mehr Platz wie ein VW Touareg, kostet aber weniger als ein Tiguan. 

Stefan Gruber,