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Skodas E-SUV wird "Enyaq" heißen

Skoda hat den Namen des ersten elektrischen SUV der tschechischen Automarke bekannt gegeben: Enyaq.

Heute Redaktion
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Der Schriftzug des neuen E-SUV von Skoda.
Der Schriftzug des neuen E-SUV von Skoda.
Bild: Skoda

Mit dem "E" am Anfang will der Hersteller eine neue Namensfamilie für Elektromodelle eröffnen. Das "Q" am Ende des Namens des rein elektrischen SUV hingegen ist ein Hinweis auf die Verbrenner-SUV von Škoda: Kodiaq, Karoq und Kamiq. Enyaq leitet sich übrigens vom irischen Wort "Enya" ab (nicht von der gleichnamigen Sängerin!) und bedeutet "Quelle des Lebens", wie der Konzern mitteilte. Also wie die gleichnamige Sängerin, aber mit einem "Q" am Schluss.

Der erste von zehn E-Modellen bis 2022

Der Skoda Enyaq wird das erste Serienfahrzeug des tschechischen Autobauers auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens des Volkswagen Konzerns sein. Auch der VW ID.3 nutzt bereits die MEB-Plattform. Weitere Details über den zukünftigen E-SUV gab das Unternehmen bisher indes noch nicht bekannt. Der Enyaq wird der zweite rein elektrische Skoda sein.

Bereits auf dem Markt ist der Citigo iV, das erste vollelektrische Skoda-Modell. Kurz zuvor war der Plug-In-Hybrid Superb iV lanciert worden. Der neue Enyaq soll das nächste von insgesamt über zehn elektrifizierten Modellen sein, die bis Ende 2022 unter dem Dach der Submarke Skoda iV auf den Markt kommen sollen.

Bis 2025 rechnet Skoda analog seinem Mutterhaus mit einem Verkaufsanteil von 25 Prozent elektrifizierter Fahrzeuge. Zwei Milliarden Euro will der tschechische Autobauer nach eigenen Angaben bis 2021 in die Entwicklung von rein elektrifizierten Modellen investieren.