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Smartphones sind in 5 Jahren tot

Heute Redaktion
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Laut den heißesten Trends für das Jahr 2016, die der schwedische Mobilfunkspezialist Ericsson aufgrund von Befragungen ermittelt hat, werden Smartphones in fünf Jahren durch modernere Entwicklungen ersetzt werden.

 

Die Hälfte aller befragten Smartphone Nutzer glauben demnach, dass Smartphones nicht mehr die Hauptrolle in ihrem Leben spielen werden, sondern Technologien, wie Virtual Reality den Trend des Geräts ablösen werde. das Kundeninteresse an neuen Interaktionsmöglichkeiten wie Künstlicher Intelligenz (AI) und Virtual Reality ist ziemlich stark", sagt Michael Björn von Ericsson.

Das Internet werde zudem auf Zimmerwänden in Häusern und Wohnungen, und sogar in unserem Körpern Einzug halten, so die Meinung der Befragten. 

Weitere Trends:


Durch das Ansteigen der Nutzer werden Online-Dienste noch wichtiger, glauben acht von zehn der 100.000 Befragten.
YouTube wird vor allem für junge Menschen zu einer noch wichtigeren Informationsquelle. Schon jetzt verbringt fast jeder zweite befragte Jugendliche eine Stunde pro Tag vor der Googles Video-Website.
Künstliche Intelligenz könnte dafür sorgen, dass wir seltener zum Smartphone greifen
Smart Home: 55 Prozent der Befragten glaubt, dass es in den nächsten fünf Jahren Standard werde, beim Hausbau Smart-Home-Sensoren in Gebäude zu integrieren und zur intelligenten Steuerung zu nutzen.
Virtuelle Dinge werden real: Die Entwicklung bei Technologien wie 3D-Druck soll massentauglich werden, geht es nach 44 Prozent der Befragten. So wollen Konsumenten künftig etwa ihre eigene Nahrung "drucken".
"Smartes Pendeln": Personalisierte Transportangebote werden immer wichtiger, glauben 86 Prozent der Befragten 
Notrufe über soziale Netzwerke absetzen und im Katastrophenfall Apps zur Koordination zu verwenden, daran glauben sechs von zehn Befragten 
Internet im Körper: Implantate, die Körperfunktionen überwachen und verbesserte Seh- , Gedächtnis- oder Hörfähigkeiten erzeugen, betrachten acht von zehn Befragten als Zukunftstrend.
Hackerangriffe werden ein immer größer werdendes Problem für die IT- Industrie sein, glaubt der Großteil der Befragten. 
Mehr Macht durch mehr Informationen erhofft sich ein Drittel der Befragten. Sie glauben, durch das Internet erlange der Einzelne mehr Möglichkeiten, seinen Einfluss auszubauen und beispielsweise gegen große Konzerne vorzugehen.