Politik

So bewerten Österreicher Krisenmanagement der Regierung

Die aktuelle "ATV"-Frage der Woche beschäftigt sich mit dem Krisenmanagement der türkis-grünen Regierung. Und das Ergebnis ist durchaus überraschend.

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Innenminister Nehammer, Vizekanzler Kogler, Bundeskanzler Kurz und Gesundheitsminister Anschober.
Innenminister Nehammer, Vizekanzler Kogler, Bundeskanzler Kurz und Gesundheitsminister Anschober.
Georges Schneider / picturedesk.com

ATV-Moderator Meinrad Knapp, Politikberater Thomas Hofer und Meinungsforscher Peter Hajek lasen am Sonntag in "ATV Aktuell: Die Woche" (22.20 Uhr) die politischen Highlights der Woche Revue passieren. Unter anderem ist auch das Krisenmanagement der Politiker Thema in der Sendung.

Hajek erhob in seiner aktuellen Meinungsumfrage, wie die Österreicher das Krisenmanagement von Bundeskanzler Sebastian Kurz, Gesundheitsminister Rudolf Anschober, Innenminister Karl Nehammer und Vizekanzler Werner Kogler beurteilen. 500 Österreicher beurteilten die Politiker anhand einer Schulnotenskala von eins bis fünf.

Mit einem Notendurchschnitt von 3,2 wird Rudolf Anschobers Krisenmanagement von den Österreichern noch am besten beurteilt, gefolgt von Sebastian Kurz' mit 3,3. Werner Koglers Fähigkeiten werden im Schnitt mit einer 3,4 beurteilt und Karl Nehammer belegt mit einem Notenschnitt von 3,5 den letzten Platz.

Besonders die FPÖ-Wählerschaft stellt der Bundesregierung bzw. den genannten Politikern mit einem Notendurchschnitt von 4 kein gutes Zeugnis aus.

"Kurz kann wenig passieren"

"Auffallend ist, dass die Grüne Wählerschaft deutlich kritischer ist als ihr türkises Pendant: Rudi Anschober erhält von seiner Wählerklientel einen Notendurchschnitt von 2,3, Sebastian Kurz 3,3. Die türkisen Wähler versehen ihren Kanzler mit 1,7. Anschober bekommt eine 2,4", so Peter Hajek.

Und: "Solange die ÖVP-Wählerschaft positiv gestimmt ist, kann Kurz wenig passieren. Allzu lang sollte die angespannte Situation aber nicht mehr andauern."

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