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So brennen 12 Waggons mit Erdgas in Russland

Heute Redaktion
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Die gute Nachricht zuerst: Verletzt wurde niemand und das Grundwasser ist trotz Brand-Katastrophe in Ordnung. Vom Zug blieb allerdings nicht viel übrig. Am Mittwoch geriet ein Güterzug, beladen mit Gastanks in Russland in Brand.

Das Unglück passierte bei Kirow, 900 Kilometer östlich von Moskau. Der Frachtzug mit 50 Waggons fuhr im Bahnhof von Kirow ein, als er aus noch ungeklärter Ursache entgleiste. Daraufhin gerieten einige der Gastanks in Flammen. Insgesamt wurden so 12 Waggons abgefackelt.

400 Menschen mussten aus der Umgebung des Bahnhofs aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht werden.

Um den riesigen Feuerball unter Kontrolle zu bringen, waren 350 Helfer im Einsatz. Zwei Spezialzüge und ein Hubschrauber wurden zum Unfallort gebracht.

Weil das geladene Erdgas eine Gefahr für das Grundwasser darstellte, wurden zur Sicherheit Proben entnommen, wie der Gouverneur der Region "Euronews" verriet. Die Wasserqualität dürfte aber in Ordnung sein.

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