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So erlebt das Gehirn den Tod

Horrorfilme sind schaurig-schöne Unterhaltung. Doch wie würde es sich anfühlen, wie im Film ermordet zu werden? Chemiker haben die Antwort!

Heute Redaktion
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Wie fühlt es sich an zu sterben? Dieser Frage sind Forscher der American Chemical Society nachgegangen – und haben ein gruseliges Szenario entworfen. Sie beschreiben, wie es sich anfühlen würde, von einem Killer verfolgt und getötet zu werden.

Horror-Szenario

Zuerst käme die Angst. Dieses Gefühl wird von dem zentralen Nervensystem an den Thalamus weiter gegeben. Dieser filtert die wichtigsten Informationen und leitet sie an die Amygdala weiter. Hier werden die Angstreaktionen wie etwa Angstschweiß oder ein erhöhter Herzschlag gesteuert. Auch der Adrenalinspiegel steigt, um Energie für die Flucht zu verleihen.

Gelingt ein Entkommen aber nicht, setzt der nächste Angstreflex ein: panisches Schreien. Wird dadurch keine Hilfe alarmiert und der Körper stark verletzt, beginnt er zu sterben. Hierbei gibt es aber zwei Arten des Todes. Der klinische Tod setzt ein, wenn der Körper aufhört zu atmen. Das Gehirn arbeitet aber weiter. Der biologische Tod tritt erst ein, wenn der komplette Stoffwechsel in sich zusammenbricht.

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