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So friedlich kann es in der Begegnungszone sein

Heute Redaktion
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Ein Leserreporter schickte uns ein Foto von seiner Reise nach Leuven (Belgien), wo die Leute offensichtlich ein wenig offener für neue Verkehrskonzepte sind.

Seit Monaten ist die Begegnungszone auf der Wiener ein großes Thema. Ja sogar ein Wahlkampfthema waren diese paar hundert Meter Asphalt. Autofahrer sind entrüstet und ratlos, wie sie mit damit umgehen sollen - vielleicht so wie die Belgier, bei denen sich dieses Verkehrskonzept seit über einem Jahrzehnt bewährt hat.

Wie auf dem Urlaubsfoto zu sehen benutzen dort Fußgänger, Autobus und Radfahrer denselben Weg, ohne sich niederzufahren oder anzupöbeln. Nicht einmal Bodenmarkierungen sind nötig.

Somit kann man nur hoffen, dass sich die Gemüter schneller wieder beruhigen und das Thema "Mahü" endlich zu den Akten gelegt wird. Aber wie schon Gustav Mahler feststellte, in Wien dauert's halt immer ein wenig länger.

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