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So gefährlich ist Darmkrebs

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia/Symbolbild

Rund 5.000 Österreicher erkranken jährlich an Darmkrebs, damit ist die Erkrankung bei Frauen die zweithäufigste und bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung. Früherkennung ist ein wichtiger Punkt, das Erkennen erster Anzeichen kann Leben retten.

Rund 5.000 Österreicher erkranken jährlich an , damit ist die Erkrankung bei Frauen die zweithäufigste und bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung. Früherkennung ist ein wichtiger Punkt, das Erkennen erster Anzeichen kann Leben retten.

Darmkrebs ist grundsätzlich eine Erkrankung des älteren Menschen. Ab dem 40. Lebensjahr verdoppelt sich das Erkrankungsrisiko alle zehn Jahre. Zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr ist das Erkrankungsrisiko am höchsten.

Das heißt aber nicht, dass nicht auch jüngere Menschen erkranken könnnen. Allerdings ist hier meist eine starke genetische Vorbelastung dafür verantwortlich. Besonders wenn Sie aus dem familiären Umfeld vorbelastet sind, sollten Sie großen Wert auf regelmäßige Untersuchungen legen.
Wichtige Faktoren für das Ansteigen der Darmkrebserkrankung sind erhöht das Erkrankungsrisiko.

Früherkennung rettet Leben

Als besonders Darmkrebs fördernd gilt eine einseitige Ernährung mit wenig bis gar keinen Ballaststoffen, sowie hohe Mengen an tierischem Fett und Eiweiß. Auch stark gesalzenes Fleisch ist kontraproduktiv. Zusätzlich fördert ein erhöhter Alkoholkonsum die Entstehung von Darmkrebs.
Die gute Nachricht ist, dass bei einer frühen Entdeckung die Heilungschancen sehr hoch sind. Deshalb ist es umso wichtiger, die Anzeichen zu beachten. Welche das sind, lesen Sie auf der nächsten Seite!

Darmkrebs geht meist mit einer unbestimmten Leistungsminderung einher. Auch blasse Haut und mysteriöser Gewichtsverlust können vorkommen. Viele Betroffene berichten außerdem von starkem Nachtschweiß. Das Problem bei diesen Anzeichen ist, dass nicht alle gleich stark bei jedem Patienten auftreten und deshalb nur sehr schwer zu deuten sind.

Wann auf jeden Fall Vorsicht geboten sein sollte, ist bei Blut im Stuhl. Dann sollte man ohne weitere Zeitverzögerung einen Arzt aufsuchen und sich durchchecken lassen. Auch Änderungen der Verdauungsgewohnheiten, wie anhaltende Verstopfung und faulig-eitriger Stuhlgang geben Anlass zur Sorge!