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So gefährlich sind unsere Teflonpfannen

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Das Essen bleibt nicht kleben, nichts brennt an. Jeder kennt die Vorteile von Teflonpfannen. Dass sie allerdings ein hohes Risiko für unsere Gesundheit bedeuten, ist nur den wenigsten bekannt.

Eine Studie belegte, dass 95(!) Prozent der Amerikaner Teflon-verwandte Chemikalien im Blut haben. Keine Studie, die durchgeführt wurde, konnte die Unbedenklichkeit von Teflon auf den menschlichen Körper aufzeigen. Gegenüber Versuchstieren verhalten sich die Chemikalien nachweislich giftig.

Die Pfannen sind mit Polytetrafluorethylen (PTFE) beschichtet, der Markenname lautet Teflon. Es wurde 1938 von dem Wissenschafter Roy J. Plunkett entdeckt und einige Jahre später kommerziell vermarktet. Aufgrund der geringeren Anzahl an Verbrennungsstoffen die beim Kochen und Braten in Teflonpfannen entstehen, könnte man vermuten, dass sie gegenüber unbeschichteten Pfannen vorzuziehen sind, was allerdings bisher nicht bestätigt werden konnte.

Die Toxizität von PTFE wird durch das Ausgasen des Antihaftmaterials im Kochgeschirr verursacht. Diese Toxizität entsteht kaum wahrnehmbar. Besonders stark wird sie allerdings von Ziervögeln wahrgenommen, sie ertrinken in der Folge an ihrem eigenen Blut (Lungenerkrankung).