Coronavirus

So gehst du am besten mit Verschwörungs-Fans um

Du hast immer wieder mit Menschen zu tun, die das Coronavirus anzweifeln? Der Arzt Philipp Homann verrät dir, wie du ihnen am besten begegnest.

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Diese Dame bei einer Querdenker-Verschwörungsdemo trägt einen durchsichtigen Mund-Nasen-Schutz.
Diese Dame bei einer Querdenker-Verschwörungsdemo trägt einen durchsichtigen Mund-Nasen-Schutz.
Andreas Arnold / dpa / picturedesk.com

Kein normaler Alltag, keine sozialen Kontakte und überall Einschränkungen – verständlich, dass da manche Menschen auf komische Ideen kommen. Sie reden von Verschwörungen und von dunklen Mächten. Andere unterstellen sogar der Politik, die Krise für ihre Zwecke zu nutzen. Solche Aussagen können Frustration und Hilflosigkeit auslösen. Gerade, wenn du anderer Meinung bist. Das hilft:

Bleib ruhig und sachlich

Wenn jemand aus deinem Umfeld derartige Aussagen macht, versuche ruhig zu bleiben. Nenne einfach die nüchternen Fakten: überfüllte Intensivstationen und erhöhte Sterblichkeit. Falls du damit nichts erreichst, darfst du weiteren Diskussionen aus dem Weg gehen – sie werden nichts bringen.

Stell dich heiklen Situationen

Wenn dein Chef Verschwörungstheorien anhängt und bei der Arbeit etwa keine Maske trägt, ist das eine heikle Situation. Erinnere ihn höflich an die Regeln und die Maskenpflicht. Nützt das nichts, kannst du dich etwa an die Arbeiterkammer oder die Gewerkschaft wenden.

Suche dir Gleichgesinnte

Deinem Frust über solche Verschwörungstheoretiker machst du am besten Luft, indem du mit Gleichgesinnten darüber redest. Du bist mit deinem Ärger sicher nicht allein.

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