Life

So geht die erfolgreiche Tattoo-Entfernung

Wer sich über sein Tattoo nicht mehr freut und es entfernen möchte, hat unterschiedliche Möglichkeiten.

Heute Redaktion
Teilen

Das Peckerl mit dem Namen von der Ex ist wahrscheinlich bei der neuen Freundin nicht mehr so prickelnd angekommen? Dann ist es höchste Zeit den Gang zum Dermatologen einzulegen.

Damit Tattoos aus der Haut entfernt werden können, braucht es einiges an Geduld und auch Geld, denn kostspielig ist die Sache - und sie wird auch nicht von der Krankenkassa bezahlt.

Das Ziel der Tattoo-Entfernung ist es, die Farbstoffe in der Haut zu zerstören.

Dank Laser wird alles weggebeamt

Der Laser ist das beliebteste Mittel, um die Tinte unter der Haut wieder loszuwerden. Am beliebtesten werden CO2-Laser, Rubin-Laser oder sogenannte Q-Swiched Laser eingesetzt.

Dabei spielt auch eine große Rolle, welche Farben verwendet wurden. Und natürlich auch wie groß die Stelle ist, die behandelt werden muss. Der Profi berät dabei und entscheidet, welche für Sie am besten geeignet ist.

Es geht auch ohne Laser

Die größte Tattooentfernungskette Europas ist Skinial, die ein "Tattoo Detox" ohne Laser anbieten.

Dabei wird die Haut an der betreffenden Stelle aufgeraut und mit einer wässrigen Lösung auf Milchsäurebasis behandelt. Die Lösung wird in Österreich hergestellt, entwickelt wurde sie von Medizinern. Nach und nach fallen die Punkte mit der Farbe und ihren Giften in Krusten ab.

Eine weitere Methode, die allerdings sehr schmerzhaft sein kann, ist Diathermie. Dabei wird die Haut verbrannt und durch die erneuernden Hautschichten werden Farbstoffe abgetragen.

Es kann abgeschliffen werden

Dermabrasion oder Chemische Peelings können mitunter auch Tattoos zum Verschwinden bringen. Hauttransplantationen oder das sogenannten Waterjet-Cutting (ein Wasserstrahl schneidet die Haut auf und schwemmt die Farbpartikel aus) sind mit Vollnarkosen und stationären Aufenthalten verbunden. Deswegen sind sie auch sehr kostspielig.



Niemals selber versuchen

Egal welches Video-Tutorial einen "Do It Yourself"-Erfolg verspricht: Wer es selber macht, riskiert langfristige Hautschäden und schlimmeres. Der Gang zum Experten ist unumgänglich, auch wenn er teuer ist.

(mia )

Mehr zum Thema