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So halten Sie Bärlauch und Maiglöckchen auseinander

Heute Redaktion
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Aktuell ist wieder Bärlauch-Zeit. Pesto und Suppen lassen sich bestens mit den grünen Kräutern zubereiten. Aber Achtung: die Pflanze ähnelt den giftigen Maiglöckchen sehr!

Bärlauch ist gerade wieder in aller Munde. Doch aufgepasst: Leider ähneln die Blätter des Maiglöckchens jenen des geschätzten Wildgemüses sehr. Das Problem: die Blätter der Frühlingsblume sind giftig.

Hier ein paar Unterscheidungsmerkmale, an denen man sich orientieren kann:

Bärlauch treibt früher aus, meist liegen knapp vier Wochen dazwischen.

Ein äußerst markantes Unterscheidungsmerkmal ist der Geruch. Während Bärlauch stark nach Knoblauch riecht, haben Maiglöckchen kaum Eigengeruch.

Was das Aussehen anbelangt, hat Bärlauch lange, Lanzetten-artige Blätter. Am Stiel ist ein Blatt. Beim Maiglöckchen sind es immer zwei.

Bärlauch ist langgestielt, Maiglöcken haben hingegen kürzere Stiele. Die Stiele vom Bärlauch sind darüber hinaus dreieckig, jene vom Maiglöckchen rund.

Die Blüte des Bärlauchs ist eine Dolde, die des Maiglöckchens – wie der Name schon verrät – eine Glocke.

Ein paar Tipps, um Bärlauch von giftigen Pflanzen zu unterscheiden: