Wirtschaft

So hart werden die Corona-Regeln für den Winterurlaub

Am Montag lud Ministerin Elisabeth Köstinger zum großen Tourismusgipfel. Die Regeln für den Winter sollen diese Woche präsentiert werden.

Heute Redaktion
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Schafalm auf der Planai
Schafalm auf der Planai
Martin Huber / picturedesk.com

Obwohl derzeit in Österreich noch spätsommerliche Temperaturen herrschen, plant die Tourismus-Branche bereits für den kommenden Winter. Vergangenes Jahr waren die Pisten zwar geöffnet, die Hütten blieben aber geschlossen. Auch Après Ski war verboten.

Tourismusministerin Elisabeth Köstinger lud am Montag zum großen Gipfel mit den Bundesländern, um die Pläne und Regeln für den Wintertourismus zu diskutieren. Da die Corona-Infektionszahlen derzeit stark steigen, präsentierte die Regierung vergangene Woche neue Maßnahmen für den Herbst – alle Details zum Stufenplan gibt's hier zum Nachlesen!

Strengere Regeln für Après Ski

An diesen möchte man sich auch in den Skiregionen orientieren. Dank der gesetzten Öffnungsschritte und der konsequenten Einhaltung der Präventionsmaßnahmen konnten Österreichs Ferienregionen bereits erfolgreiche Sommermonate verbuchen.

Im Zentrum der Beratungen standen u.a. strenge Regeln für Après Ski, angelehnt an die Regeln für die Nachtgastronomie, Maßnahmen für Seilbahnen sowie Maßnahmen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nach dem Stufenplan der Regierung dürften ab einer Auslastung von 300 Intensivbetten nur noch Geimpfte Après-Ski-Bars besuchen.

Köstinger: "Winterurlaub wird sicher sein"

"Die Wintersaison steht vor der Tür. Wir brauchen klare, einfache und wirksame Winterregeln, um eine erfolgreiche und sichere Saison zur ermöglichen. Es ist wichtig, dass alle Betroffenen an einem Tisch sitzen, um gemeinsam an diesen Maßnahmen zu arbeiten. Im Laufe der Woche werden wir das Ergebnis vorlegen. Die Maßnahmen bauen auf dem 3-Stufen-Plan der Bundesregierung auf und werden die Regeln vor allem für Après Ski und die Seilbahnen präzisieren. Für eine sichere Wintersaison sind der Schutz der Gäste, aber auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter essentiell. Winterurlaub in Österreich wird sicher sein, daran arbeiten wir in diesen Tagen sehr intensiv", erklärte Köstinger.

Die aus dem Tourismusgipfel resultierenden Maßnahmen werden noch diese Woche mit dem Gesundheitsministerium endverhandelt und präsentiert.

"Klar ist: Es muss eine Wintersaison geben, denn der gravierende Unterschied zum letzten Jahr ist: Es gibt eine Impfung, die wirkt. Nun geht es um die Detailabstimmungen. Noch diese Woche soll es Klarheit für die Branche geben, welche Regeln im Winter gelten. Ich appelliere jedenfalls für praktikable Lösungen, damit auch der Vollzug der Maßnahmen gewährleistet ist. Im heimischen Tourismus wird jedenfalls alles unternommen, damit die Wintersaison sicher ist – für die Gäste genauso wie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", betonte Tirols Landeshauptmann Günther Platter.

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