Oberösterreich

So hilft Linz wegen Corona den Wirten

Die Corona-Krise hat die heimische Gastronomie besonders hart getroffen. Die Stadt Linz versucht nun, mit zwei Maßnahmen zu helfen.

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Bürgermeister Klaus Luger und Gastronom Ignazio Riva.
Bürgermeister Klaus Luger und Gastronom Ignazio Riva.
Stadt Linz

Die Ausgangsbeschränkungen und der Lockdown der Gastrobetriebe hat auch in der Stadt Linz viele Betriebe hart getroffen. Damit wenigstens im Sommer das Geschäft in den Gastgärten der Landeshauptstadt floriert, hat man sich in der Stadt dazu entschlossen, ein wenig zu helfen. 

Die Stadt hat sich deshalb entschlossen, heuer - auch nach Corona - keine Gebühren für die Schanigärten auf öffentlichem Grund einzuheben. Immerhin 120.000 Euro entgehen damit der Kommune.

Übrigens: Die Kosten für die gastronomischen Flächen im Freien liegen in Linz zwischen 19 und 32 Euro pro Quadratmeter und Saison.

Gastgärten dürfen erweitert werden

Die Stadt genehmigte darüber hinaus auch die Erweiterung der Gast- und Schanigärten. So ist trotz Einhaltung der geforderten Abstandsregeln die gleiche Anzahl an Tischen möglich. Diese Regelung könnte ebenfalls den ganzen Sommer gelten.

"Diese Maßnahmen stellen für mich kein Lippenbekenntnis dar, sie sind ein Beleg dafür, dass wir hinter den Gastronomen und den Beschäftigten stehen. Wir alle wünschen uns, dass bald wieder mehr Umsätze gemacht werden. Für die Zeit nach Corona kann ich mir gut vorstellen, dass die erweiterten Größen der Schani- und Gastgärten bestehen bleiben", betont Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ).