Gerade wenige Wochen vor Weihnachten kommt Zimt in der Küche wieder vermehrt zum Einsatz und könnte uns damit vielleicht das eine oder andere Kilo dank kalorienreichen Keksen ersparen. Das Gewürz hat nämlich eine ganz spezielle Superkraft: Es kann beim Abnehmen helfen.
In einer US-amerikanischen Studie konnten Wissenschaftler nachweisen, dass bei einer Einnahme von 1 Gramm Zimt pro Tag der Blutzuckerspiegel um rund 30 Prozent sank. Warum das beim Abnehmen hilft? Durch einen konstant niedrigen Blutzuckerspiegel verbrennt der Körper mehr Fett.
Außerdem kann Zimt die Wärmeproduktion des Körpers anregen und somit den Kalorienverbrauch erhöhen. Dies beschleunigt wiederum die Fettverbrennung und sorgt schließlich für deutlich weniger Heißhungerattacken. Zusätzlich verlangsamt Zimt die Entleerung des Magens und hält so nachweislich länger satt.
Allerdings ist hierbei auch die Qualität des Zimts entscheidend. Sowohl Ceylon-Zimt als auch der im Supermarkt erhältliche Cassia-Zimt enthalten Cumarin, wobei letzterer mehr enthält und daher als weniger hochwertig gilt.
Der Inhaltsstoff Cumarin kann in größerer Dosierung toxisch wirken und dadurch Leberprobleme verursachen. Grundsätzlich gilt deshalb: Ein halber Teelöffel am Morgen reicht neben einer möglichst gesunden und ausgewogenen Ernährung schon aus.