Politik
So internet(t) sind die neuen Hofburg-Kandidaten
54 Prozent der wahlberechtigten Österreicher nutzen laut Statistik Austria regelmäßig soziale Netzwerke. Mit anderen Worten: Wer Wahlen gewinnen will, muss auf Facebook und Co. performen. "Heute" zeigt die Ausgangsposition der Präsidentschaftskandidaten.
54 Prozent der wahlberechtigten Österreicher nutzen laut Statistik Austria regelmäßig soziale Netzwerke. Mit anderen Worten: Wer Wahlen gewinnen will, muss auf Facebook und Co. performen. "Heute" zeigt die Ausgangsposition der .
In fünf Jahren stieg die Zahl der Nutzer sozialer Medien von 2,3 auf aktuell 3,5 Millionen. Ziel der Wahlkampf-Strategen ist, mit den "Internetten" zu kommunizieren.
Bisher erfolgreichster Kandidat ist (7.414). Gemeinsam haben der Grüne und Ex-Richterin Griss: Beide posten (überwiegend) nicht selbst, machen aber auch keinen Hehl daraus, dass Profis die Accounts betreuen.
Khol schreibt (noch) selbst. Erfolgreichstes Facebook-Posting ist eine Maschek-Parodie, die 35.478 Mal gesehen wurde.
Griss’ Kandidatur- Clip steht bei insgesamt 84.134 Aufrufen. Twitter, wo Khol 927 User "folgen", lässt Griss aus. Van der Bellen hat 3.322 "Follower" und ist der Einzige auf Instagram.
SP-Kandidat ist in keinem sozialen Medium präsent. Kampagnenchef Nedeljko Bilalic zu " Heute": "Er wird zuerst sein Ministeramt ordnungsgemäß übergeben." Hundstorfers Facebook-Start ist für Februar geplant.