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So krempelt Donald Trump Amerika um

Heute Redaktion
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Vor Millionen gepaltenen Amerikanern versuchte Donald Trump eine vage Ermutigung für alle, die ihn nicht gewählt haben. In seiner ersten Rede kündigte der Konservative seine Pläne für seine Präsidentschaft an.

Vor Millionen gepaltenen Amerikanern versuchte eine vage Ermutigung für alle, die ihn nicht gewählt haben. In seiner ersten Rede kündigte der Konservative seine Pläne für seine Präsidentschaft an.

"Ich werde ein Präsident für alle Amerikaner" sein, sagte Trump in seiner ersten Rede als designierter Präsdient im Hilton Midtown Hotel in New York, während Für alle, die ihn nicht gewählt haben: Trump wolle das Land einen. Trump spricht von einer "Bewegung", die von Millionen von fleißigen Arbeitern und Männern und Frauen besteht, aus allen Rassen und Glaubenseinstellungen. Seine Regierung wolle dem Volk dienen und den amerikanischen Traum modernisieren. Er wolle das Potential des Landes ausschöpfen, die "vergessenen Männer und Frauen" werden nicht mehr der Vergessenheit angehören. Und: Er wolle die Infrastrukur des Landes modernisieren.

Damit wolle er für Millionen neuer Arbeitsplätze sorgen. Zudem sollen alle Veteranen in den Mittelpunkt gestellt werden. Alle kreativen Talente des Landes sollen genutzt, das Wachstum verdoppelt werden.
Und: Trump will mit allen Nationen friedliche Beziehungen aufbauen. "Wir wollen das Beste für unser Land erreichen". Man müsse mutige Träume für das Land verwirklichen. Er wolle auf Partnerschaft, und nicht auf Antangonismen abzielen.

Insgesamt war die Rede recht vage, ohne konkrete Ansagen. Trump bedankte sich bei allen, die ihm zu seinem Sieg verholfen haben.
Im Wahlkampf sagte Trump noch: "Ich werde Obamas Präsidentschaft ausradieren“. Erste Aktion: dessen Herzensprojekt, die Krankenversicherung „Obamacare“ wieder abschaffen. Außerdem sollen die meisten Minister, Regierungsbeamte und Verfassungsrichter abgelöst werden.

Trump will die Posten neu vergeben, teils sogar an Familienmitglieder. Da er den Klimawandel für eine Lüge hält, möchte er den Welt-Klimavertrag aufkündigen.
Mauern statt Brücken bauen

Bereits nach 100 Tagen sollen die Pläne für eine Mauer an der mexikanischen Grenze stehen. Zusätzlich sollen 5.000 neue Grenzwächter eingestellt und 11 Millionen illegale Immigranten aus den USA deportiert werden.

Truppenabzug: Die Rolle als „Weltpolizist“ will Trump aufgeben. Seine Devise: „America first“. Für den Einsatz von US-Soldaten sollen Verbündete zahlen.