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So macht sich der Facebook-Boss für Muslime stark

Heute Redaktion
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Nach den blutigen Terroranschlägen von Paris und anhaltenden Hassparolen gegen Muslime schaltet sich nun Facebook-Boss Mark Zuckerberg in die Diskussion ein. "Als Jude haben mich meine Eltern gelehrt, dass wir gegen jeden Angriff auf eine Gemeinschaft vorgehen müssen", schrieb Zuckerberg in seinem Statement im sozialen Netzwerk.

 





I want to add my voice in support of Muslims in our community and around the world.After the Paris attacks and hate...
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Nach und anhaltenden Hassparolen gegen Muslime schaltet sich nun Facebook-Boss Mark Zuckerberg in die Diskussion ein. "Als Jude haben mich meine Eltern gelehrt, dass wir gegen jeden Angriff auf eine Gemeinschaft vorgehen müssen", schrieb Zuckerberg in seinem Statement im sozialen Netzwerk.

"Ich kann mir nur vorstellen, welche Angst Muslime davor haben müssen, für die Handlungen anderer verfolgt zu werden", so Zuckerberg. Und: "Selbst wenn eine Attacke nicht gegen dich geht, irgendwann werden diese Attacken auf die Freiheit auf uns alle zurückfallen." Er versichert allen Muslimen, dass sie auf Facebook willkommen seien und er dafür kämpfen wolle, dass Facebook ein sicherer und friedlicher Ort für sie sei.

Abgeschlossen wird das Statement mit dem Satz: "So lange wir zusammenhalten und das Gute im anderen sehen, können wir eine bessere Welt für uns alle aufbauen." Facebook geriet in der Vergangenheit immer wieder ins Kreuzfeuer der Kritik, weil Hasspostings kaum eingedämmt wurden. Glaubt man dem Statement des Facebook-Chefs, könnte sich dies nun ändern.