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So mischen Sie den perfekten Sommerspritzer

Warum Sie zuerst das Soda einschenken und kein Mineralwasser verwenden sollten.

Heute Redaktion
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Bild: Unsplash

Für die Zubereitung des berühmten Spritzers, dem kultigsten Sommergetränk von Herr und Frau Österreicher, gibt es einiges zu beachten.

Ein perfekter Spritzer besteht zunächst im idealen Verhältnis der zu mischenden Getränke. Der Wein-Anteil sollte mindestens 50 Prozent betragen und der Alkoholgehalt 4,5 Prozent.

Aber was kommt zuerst ins Glas? Das Soda oder der Wein? In dem Fall handelt es sich glücklicherweise nicht um eine Henne-Ei-Frage. Die Experten der Österreich Wein Marketing GmbH (ÖWM) haben dazu eine klare Antwort parat: Das Soda gehört in jedem Fall zuerst eingeschenkt. Das hat einen einfachen Grund. Was zuletzt eingeschenkt wird, dominiert den Geschmack.



Sodawasser ist geschmacksneutraler

Außerdem sollte man einen Spritzer nie stehen lassen, sondern erst mischen, gleich bevor man ihn trinkt. Weil Mineralwasser oft über einen starken Eigengeschmack verfügt, bevorzugen Gastronomen Sodawasser, das weniger metallisch schmeckt.

Für einen Kaiserspritzer braucht es dann nur noch einen Schuss Holundersirup. Für einen Veilchenspritzer Veilchensirup und eine Zitronenscheibe. Rebsorten, die gut passen, sind Welschriesling, Grüner Veltliner, Weißburgunder, Chardonnay oder Müller-Thurgau. Speisen wie Salate, Fisch, Ziegenkäse und Gemüse ergänzen das Aroma des Sommerspritzers ideal.

Zu Gegrilltem passt ein Roter Spritzer besser. In dem Fall sollte der Rotwein jedoch auch gekühlt werden, da bei stärkeren Weinen die hohe Temperatur den Geschmack intensiviert. Beim Rosé sollte man aufs Alter achten. Er sollte maximal zwei Jahre alt sein.

(GA)

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