Bereits im November 2021 tätigte Piquet in einem Interview rassistische Äußerungen über Hamilton. Die Aufnahmen kamen erst jetzt ans Tageslicht. Der Brasilianer analysiert dabei den Crash zwischen Hamilton und Weltmeister Max Verstappen im Vorjahr in Silverstone und sagt: "Der kleine N**** stellte das Auto hinein und ließ es rollen, weil in dieser Kurve kein Platz für zwei Autos nebeneinander ist. Das war natürlich eine Schweinerei. Zum Glück war nur der andere kaputt."
Brasilianische Fans versuchen ihre Ikone zu verteidigen, das verwendete Wort werde in seiner Heimat als verniedlichende Beschreibung für Dunkelhäutige verwendet. Hamilton ist darüber trotzdem nicht glücklich. Auf Twitter meint der Mercedes-Pilot: "Konzentrieren wir uns darauf, die Denkweise zu ändern." Es gehe nicht bloß um rassistische Sprache, ergänzte er später: "Diese veralteten Denkweisen müssen sich ändern und haben keinen Platz in unserem Sport." Er sei sein ganzes Leben von derartigen Einstellungen umgeben, er sei eine Zielscheibe: "Es gab viel Zeit, um zu lernen. Jetzt ist Zeit, zu handeln."
Rückendeckung erhält Hamilton natürlich von seinem Rennstall. Mercedes stellt klar: "Wir verurteilen die Verwendung von rassistischer und diskriminierender Sprache in jeglicher Form aufs Schärfste. Lewis ist ein Vorreiter im Kampf gegen Rassismus und ein wahrer Champion der Vielfalt – auf und neben der Strecke!"
Von der Formel 1 selbst heißt es: "Diskriminierende oder rassistische Sprache ist inakzeptabel und hat in der Gesellschaft keinen Platz." Hamilton sei "ein unglaublicher Botschafter unseres Sports und verdient Respekt. Sein unermüdlicher Einsatz für mehr Diversität und Inklusion ist vielen ein Vorbild."
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Brasiliens Ikone Ayrton Senna errang seine drei Titel 1988, 1990, 1991.
(Bild: keine Quellenangabe)
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Sein Landsmann Nelson Piquet jubelt hier 1983 über seinen zweiten von drei. Die anderen beiden: 1981 und 1987.
(Bild: keine Quellenangabe)
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Das Ranking der Formel-1-Weltmeister. Wer ist der erfolgreichste Pilot aller Zeiten, wer holte zumindest ein Mal in seiner Karriere den Titel? "Heute" hat die Übersicht.
(Bild: imago sportfotodienst)
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Michael Schumacher (l.) ist Rekordweltmeister. Seine sieben Titel: 1994, 1995, 2000-2004.
(Bild: imago sportfotodienst)
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Lewis Hamilton ist seit dem Grand Prix der Türkei sein siebenter Streich sicher. Er verteidigt 2020 seinen Titel und schließt somit zu Schumacher auf. Der Brite gewann davor: 2008, 2014-2015, 2017-2019.
(Bild: imago sportfotodienst)
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Juan Manuel Fangio, Argentinier, ist Dritter im Allzeit-Ranking: 1951, 1954-1957. Fünf Titel.
(Bild: imago stock & people, imago sportfotodienst)
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Platz vier teilen sich zwei Piloten: Alain Prost fuhr seine vier Titel 1985, 1986, 1989 und 1993 ein ...
(Bild: imago sportfotodienst)
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... Sebastian Vettel holte seine vier Weltmeisterschaften zwischen 2010 und 2013 für Red Bull Racing.
(Bild: GEPA-pictures.com)
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Ein Küsschen gab es auch für Juan-Manuel Fangio nach dem Brasilien GP 1993.
(Bild: imago sportfotodienst, imago stock & people)
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Platz sechs teilen sich gleich fünf Legenden der Formel 1. Alle haben je drei Titel errungen.
Der Österreicher Niki Lauda holte seine 1975, 1977 und 1984.
(Bild: GEPA-pictures.com)
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Der Brite Jackie Steward war 1969, 1971 und 1973 der beste Fahrer.
(Bild: imago sportfotodienst)
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Der Australier Jack Brabham holte 1959, 1960 und 1966 jeweils den Titel. Hier posiert er im Jahr seines letzten Titels mit seinem damals fünfjährigen Sohn Gary.
(Bild: imago sportfotodienst, imago stock & people)
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Brasiliens Ikone Ayrton Senna errang seine drei Titel 1988, 1990, 1991.
(Bild: keine Quellenangabe)
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Haas musste aufgrund des Ukraine-Kriegs die russischen Farben entfernen. Sponsor Uralkali musste gehen, ebenso wurde Fahrer Nikita Mazepin abgesetzt. Die Fahrerpaarung heißt Mick Schumacher und Kevin Magnussen.
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