Politik

So reagiert HC Strache auf Philippas FPÖ-Rauswurf

Heute Redaktion
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Der ehemalige FPÖ-Parteichef meldet sich auf Facebook zu Wort. Nachdem seine Frau Philippa aus der Partei ausgeschlossen wurde, appelliert er an "Norbert" und "Herbert".

Seit Mittwoch Mittag ist Philippa Strache "wilde" Abgeordnete im Nationalrat, gehört also keinem Parlamentsklub an. Um 16 Uhr flog sie aus der FPÖ – wegen "parteischädigenden Verhaltens", wie es in einer Mitteilung hieß.

Ihr Ehemann, Ex-Parteichef Heinz-Christian Strache, spricht am Donnerstag von "fadenscheinigen Gründen" für den Parteiausschluss. Ihr einziges Vergehen sei, dass sie ihm eine "loyale Ehefrau" sei und sich selbst treu bleibe.

Er wirft der neuen Parteispitze vor, eine junge Frau und Mutter zu diskreditieren: "In Wahrheit haben gewisse Herren aber ein Problem mit Frauen und besonders mit starken Frauen."

Zum Thema: Philippa: "Man kann kein Teilzeitpolitiker sein"

Warnung vor Grünen in Regierung

Strache wendet sich in seinem Posting auch direkt an "Norbert" (Hofer) und "Herbert" (Kickl): "Wenn Ihr – aus welchem Kalkül auch immer – weiterhin den Konflikt mit mir sucht, macht es doch nicht auf dem Rücken meiner Ehefrau, einer jungen idealistischen Frau und Mutter." Damit würden sie sich nur zu "Steigbügelhaltern einer grünen Regierungsbeteiligung" machen.

Der Ex-Parteiobmann hatte seine Mitgliedschaft ruhend gestellt, wurde später aber von Hofer suspendiert. Es klingt derzeit aber nicht nach einem freiwilligen Austritt: "Meine politische Familie, die Freiheitliche Partei Österreichs, ist kein Kindergarten! Also reißt Euch endlich zusammen, redet wieder miteinander, lebt wieder Zusammenhalt und Gemeinschaft, lasst die Intrigen links liegen und setzt mit Mut, Einsatz und Liebe für unsere Heimat einen erfolgreichen Weg fort!"

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