Fussball

So reagiert Müller auf seinen Nationalteam-Rauswurf

Bayern-Star Thomas Müller spielt in der deutschen Nationalmannschaft keine Rolle mehr – zumindest vorerst. Was sagt er zu seinem Rauswurf?

Heute Redaktion
Thomas Müller wurde im DFB-Team aussortiert
Thomas Müller wurde im DFB-Team aussortiert
IMAGO/Ulrich Wagner

Kurz vor der Nominierung des Kaders der Nationalmannschaft für die ersten Testpartien nach dem WM-Desaster hat Teamchef Hansi Flick Einblicke in seine Personalplanungen auf dem Weg zur EM 2024 gegeben. Auffällig: Prominente Bayern-Spieler müssen sich beim Neuaufbau Richtung Heim-EM neu beweisen.

Thomas Müller wird bei den ersten beiden Länderspielen gegen Peru (25. März) und Belgien (28. März) nicht dabei sein. "Das ist mit ihm besprochen, ich möchte jüngeren Spielern bei der Nationalmannschaft eine Chance geben", sagte Flick in einem Interview dem "Kicker". Auch im Juni wird Müller also im Aufgebot fehlen. Frühestens im September wird der Bayern-Routinier kurz vor seinem 34. Geburtstag demnach in den DFB-Kreis zurückkehren, sofern Flick ihn dann einberuft.

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Die Absprache bedeute keinesfalls, "dass seine DFB-Karriere beendet ist und er für die EM keine Rolle spielt. Warum sollte ich so einem Spieler für immer die Tür zumachen?", sagte Flick in einem Interview der "Süddeutschen Zeitung".

Und was sagt Müller selbst zu seiner zumindest vorübergehenden DFB-Auszeit? In den Sozialen Medien gibt er sich gelassen und erklärt: "Wir schätzen uns und bleiben auch weiterhin in einem guten Austausch. Dann wird man sehen wie es weitergeht. Ich drücke den Jungs die Daumen für die ersten Länderspiele des Jahres."

Er wolle die Pause nützen, "um mich optimal auf die anstehenden Aufgaben beim FC Bayern vorzubereiten". Nach den Länderspielen steht am 1. April das Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund an. "Es steht die entscheidende Saisonphase im Vereinsfußball vor der Türe. Mein Hunger nach Trophäen ist ungebrochen", erklärt Müller.

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