So reagiert Teichtmeister jetzt auf die üblen Vorwürfe

58.000 Dateien mit pornografischen Darstellungen Minderjähriger auf Smartphones, Laptops, 13 Festplatten und weiteren Datenträgern: Die Beweislast gegen "Tatort"-Schauspieler Florian Teichtmeister ist erdrückend, nach seinem ursprünglichen Geständnis schweigt der Mime nun aber beharrlich zu den schwerwiegenden Vorwürfen. So genussvoll er sich einst im Rampenlicht sonnte, so wortkarg wirkt der gefallene Liebling der Kulturszene nun. Gemäß "Heute"-Infos ist der 43-Jährige nach Bekanntwerden der Anschuldigungen am Freitag völlig abgetaucht. Teichtmeister nimmt keine Anrufe entgegen und hat habe sich über das Wochenende daheim eingesperrt, erfährt "Heute".

"Mehr möchte er nicht sagen..."
Zur Erinnerung: Wie berichtet muss sich der "Corsage"-Darsteller am 8. Februar wegen Zigtausender illegaler, missbräuchlicher Darstellungen von Minderjährigen vor Gericht verantworten, ihm drohen dafür bis zu zwei Jahre Haft. Teichtmeister will sich schuldig bekennen – "Er war im gesamten Ermittlungsverfahren geständig, hat immer mit den Behörden kooperiert und befindet sich seit zwei Jahren in psychologischer Behandlung", so sein Rechtsbeistand Michael Rami. Nachsatz: "Mehr möchte er zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen."
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Polizei wegen häuslicher Gewalt alarmiert
Die abartige Neigung des 43-Jährigen war aufgeflogen, als seine damalige Partnerin im August 2021 wegen häuslicher Gewalt die Polizei alarmierte und die Beamten bei einer Durchsuchung das Handy sicherten. Im Zuge des Ermittlungsverfahrens wurde von der Staatsanwaltschaft auch ein psychiatrisches Gutachten in Auftrag gegeben. Der Fall fand infolge auch international Beachtung, ist die Produktion "Corsage" doch Oscar-Kandidat.
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