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So schützen Sie die Augen ihres Kindes im Sommer

Heute Redaktion
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Bild: Konradbak/Fotolia/Augenoptikermeister

Sommerzeit ist Ferienzeit und Sonnenzeit. Ist das Wetter schön, verbringen viele Kinder gerne mehr Zeit im Freien. Aber Achtung: die UV-Strahlen der Sonne können den empfindlichen Kinderaugen ziemlich zusetzen. Ohne Sonnenbrille dringen bis zu 80 Prozent der gefährlichen Strahlung ins Auge vor und können dort Langzeitschäden verursachen.

"Kinderaugen reagieren um einiges empfindlicher auf Sonnenlicht als die von Erwachsenen, weil sie größere Pupillen und hellere Augenlinsen haben", informiert Peter Gumpelmayer, Bundesinnungsmeister der Augen- und Kontaktlinsenoptiker und ergänzt: "Eine intensive UV-Strahlenbelastung in der Kindheit kann im Erwachsenenalter zu Schädigungen der Netzhaut, der Hornhaut und der Augenlinse führen." Gumpelmayer appelliert deshalb an die Eltern, Kinder zum Schutz vor zu intensiver UV-Strahlung neben Sonnencreme und Kopfbedeckung unbedingt auch mit einer Sonnenbrille auszustatten.

Glastönung sagt nichts über UV-Schutz aus

Gute Kindersonnenbrillen verfügen über einen 100prozentigen Schutz vor UV-Strahlen, sind robust, bruchsicher und frei von scharfkantigen Elementen. Auch der Blendschutz spielt eine wichtige Rolle. Denn dieser charakterisiert den Grad der Abdunklung des Sonnenbrillenglases. "Generell reicht bei uns die Blendschutzkategorie 2 aus. Bei Aufenthalten am Meer empfiehlt sich eine Blendschutzkategorie 3", so Bundesinnungs-meister Gumpelmayer.

Vorsicht: der Grad der Glastönung sagt nichts über den UV-Schutz aus. Für Eltern, die auf Nummer sicher gehen wollen, empfiehlt Gumpelmayer sich bei Österreichs Augenoptikermeistern ausführlich beraten zu lassen, die ein breites Sortiment an Kindersonnenbrillen in allen Preisklassen anbieten.