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So schützen Sie sich gegen die Kälte
In den kommenden Tagen wird es frostig. Mit diesen Tipps sind Sie bestens für die Eiseskälte gerüstet.
Füße warm halten: Eine alte Weisheit sagt: "Sind die Füße warm, ist auch der Körper warm." Deshalb verzichten Sie während der Kälteperiode auf hübsche Schuhe - Stiefel & Co in Kombination mit dicken Socken sind jetzt angesagt.
Viel trinken: Auch wenn's kalt ist, der Körper verliert trotzdem Flüssigkeit - Schuld ist die trockene Luft. Wenn der Körper zu wenig Flüssigkeit bekommt, schaltet er auf Sparbetrieb, wodurch die Blutzirkulation in Händen und Füßen abnimmt - kalte Finger und Zehen sind die Folge.
Eincremen: Fetthaltige Cremes mit Vitamin E, Aloe Vera, Jojoba- und Nussöl schützen die Haut.
Zwiebelprinzip: Ziehen Sie sich mehrere Schichten Kleidung an. Wolle, Kaschmir und modernes High-Tech-Gewebe schützen am besten vor der Kälte.
Kneippen am Morgen: Wechselbäder rüsten Sie für die Kälte. Am besten Füße und Beine in Früh wechselweise kalt und warm abduschen. Hartgesottene stapfen barfuß durch den Schnee und springen dann unter die Dusche.
Alkohol wärmt nicht: Glühwein, Punsch & Co sorgen nur kurzfristig für ein wohlig warmes Gefühl. Denn Alkohol verbessert die Durchblutung, wodurch der Körper schneller wieder Wärme abgibt. Auf Kaffee und Zigaretten sollte ebenfalls verzichtet werden.
Tee und Kakao wärmen hingegen schon.
Strümpfe: Tragen Sie bitte nicht einschnürende Strümpfe, da der Druck zu mangelnder Durchblutung führt.
Kaffee sollte man vermeiden - Koffein wärmt nicht
Kuscheln: Mehr denn je ist Körperwärme jetzt für die Haut und fürs Gemüt ein wahrer Segen.
Zigaretten: Verzichten Sie auf Zigaretten, da Nikotin die Blutgefäße vor allem in den Extremitäten verengt.
Warme Gedanken: Denken Sie an Ihren letzten Sommerurlaub oder an eine heiße Liebesnacht.
Hören Sie "warme" Songs: Lieder wie "Strada de Sole", "Summer in the City" oder alte Sommerhits sorgen außerdem für warme Gedanken.
Suppen schlürfen: Eine Suppe wärmt von innen. Sehr zu empfehlen: Die 24 Stunden lang gekochte Hühnersuppe.
Massage: Lassen Sie sich am besten mit Rosmarinöl einschmieren.
Düfte: Stellen Sie Duftlampfen mit ätherischen Ölen auf.
Viel bewegen, dann wird einem warm. Die Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und sorgt dafür, dass wärmendes Blut in alle Körperregionen gelangt. Bauen Sie also möglichst viel Aktivität in Ihren Alltag ein: Walken, Joggen, Treppen steigen, zu Fuß gehen oder Wandern.
Schlafen Sie ausreichend
Footwarmer: Verwenden Sie Einlegesohlen mit integriertem akkubetriebenem Heizelement - ist beliebt bei Skischuhen.
Handschuhe und Haube nicht vergessen. Der Großteil der Körperwärme geht über den Kopf verloren.
Stress: Sollte man vermeiden - der Körper friert sonst leichter
Sauna & Dampfbad: Die Finnen machens´s vor: Gönnen Sie sich einen Sauna-Besuch.
Scharf essen: Gerichte mit Chili, Curry und Pfeffer bringen Sie vielleicht sogar ins Schwitzen.
Wärmflasche: Ein heißer Thermophor vor dem Schlafengehen wärmt den ganzen Körper über die Füße auf.
Wärmende Lebensmittel: Andere wärmende Gewürze sind Ingwer, Kümmel und Koriander. Von Innen wärmen auch Süßspeisen sowie Zwiebeln, Garnelen, Fenchel sowie Lamm- und Rindfleisch. Garnieren Sie kühlende Lebensmittel, wie Joghurt mit warmen (zb. Zimt).
Hausputz: Wer zu Hause friert, sollte es mal mit Hausputz versuchen. Durch die körperliche Aktivität beim Staubsaugen, Abwaschen oder Bügeln wird Ihnen schnell mollig warm.
Wärmendes Fußbad – In einer normal warm gefüllten Fußschüssel werden geriebene Rosmarinblätter eingestreut und 5 Esslöffel Salz dazu. Gut umrühren und die Füße für ca. 15 Minuten darin baden. Anschließend warme Wollsocken anzuziehen. Die Mixtur des Fußbades regt die Durchblutung an und dadurch wird es warm an den Füßen. Man kann aber auch Öle von Nadelhölzern wie Fichte und Tanne oder aber auch Kampfer und Ingwer verwenden.
Kleidung: Verzichten Sie auf synthetische Materialien direkt auf der Haut. Greifen Sie bei Kleidung auf Naturmaterialien, wie Wolle oder Baumwolle zurück. Skiunterwäsche unter der Hose bringt´s.
Arbeitsalltag: Bauen Sie immer wieder Bewegungen zwischen dem Arbeiten ein. Aufstehen und Herumgehen fördert die Zirkulation. Kreisen Sie mit den Füßen, wenn Sie nicht aufstehen können und bewegen Sie die Zehen.
Imagination: Schließen Sie die Augen und denken Sie an einen heißen Sommertag, an einen Sauna-Besuch oder an den Strand - Sie werden gespannt sein, wie sehr Ihre Imagination Ihren Körper beeinflussen kann.
Lachen: Richtig herzhaft lachen ist nicht nur gut für die Seele, sondern kann einen richtig ins Schwitzen bringen. Außerdem vergisst man beim Lachen, dass man friert. Das hat eine Studie der Universität Zürich gezeigt. Das Ergebnis: Wer oft lächelt, hält Kälteschmerzen fast doppelt so lange aus. Lachen stärkt außerdem die Abwehr und sorgt für eine tiefere Atmung. 20 Sekunden Lachen entsprechen drei Minuten schnellem Laufen, sagt Lachforscher und Neurologe Professor William Fry.
Zittern: Wer zittert und dabei Gänsehaut erzeugt, verkleinert damit die Hautoberfläche - die Kälte bietet eine geringere Angriffsfläche.
Eigene Körperwärme: Legen Sie abwechselnd ihre Eis-Füße in die Kniekehle des anderen Beines. Die Wärmeübertragung ist hier am größten, da dort die Hauptschlagader verläuft.
Bad: Nehmen Sie ein heißes Bad - und duschen Sie Ihre Beine anschließend kalt ab. Fürs Bad: Kaufen Sie ca. 500 g Heublumen. Die Blumen aufkochen, sieben und den Absud ins Badewasser leeren.
Fußcreme: Schmieren Sie einedurchblutungsfördernde Creme zur Wärme-Reiz-Therapie. Ist geeignet gegen periphere Durchblutungsstörungen und als Gefäßtraining für Körperübungen. Es verbessert die Arbeitsbedingungen der Muskulatur.