So schützen Sie sich gegen Hausstaubmilben

Allergiker können ein Lied davon singen: Die Heizperiode ist die Hochsaison für Allergiker. Atemnot, Hautausschlag und Niesattacken sind nur ein paar der Symtome mit denen Betroffenen Tag für Tag zu kämpfen haben. Wie Sie den Hausstaubmilben dennoch überlegen sind, zeigt Ihnen "Heute.at".

Allergiker können ein Lied davon singen: ist die Hochsaison für Allergiker. Atemnot, Hautausschlag und Niesattacken sind nur ein paar der Symtome, mit denen Betroffenen Tag für Tag zu kämpfen haben. Wie Sie den Hausstaubmilben dennoch überlegen sind, zeigt Ihnen "Heute.at".

In den warmen Monaten ist Paarungzeit, die Milben vermehren sich prächtig. Sobald es um den Oktober herum kälter wird sterben viele Tiere ab und landen in unserem Hausstaub. Durch die Heizung wird der Staub aufgewirbelt und bis zu 100.000 Tierchen pro Gramm Staub landen in der Atemluft. Schleimhäute werden so massiv belastet, Allergiker leiden in dieser Zeit ganz besonders stark.

Mit diesen Tipps jedoch können Sie die Quälgeister loswerden und so Ihre Symptome lindern.

Lüften Sie sich die Milben vom Leib

Sie sollten für ein Klima sorgen, in dem sich die Milben nicht wohl fühlen. Heizen Sie die Wohnung nicht auf über 20 Grad auf, das liegt den Milben nicht. Zusätzlich können Sie fünfmal pro Tag für circa zehn Minuten stoßlüften, das sorgt für frische Luft. Auch eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 50 Prozent trägt zu einem hausstaubmilbenfreien Leben bei.

Waschen hilft

Bei Sauberkeit haben Milben nur schwer eine Chance. Wenn Sie ihre Bettbezüge wöhentlich einer Wäsche unterziehen, machen Sie den Quälgeistern das Leben schwer. Decken und Polster sollten Sie alle zwei Wochen bei mindestens 60 Grad reinigen.

Wer wirklich sicher gehen will steckt die Sachen trocken für eine halbe Stunde in den Wäschetrockner.

Sagen Sie Haustieren und Pflanzen adé

Keine Sorge, sie müssen sich nicht von Ihrem geliebten Vierbeiner treffen. Da Tiere, aber auch Pflanzen ein idealer Nährboden für Hausstaubmilben sind, sollten Sie sie aus dem Schlafzimmer verbannen, um lästigen Nießattacken vorzubeugen.