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So sieht der 5-Jahres-Plan der FPÖ mit Putins Partei...

Heute Redaktion
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FP-Chef Strache, Doch-Nicht-Bundespräsident Hofer, der nicht amtsführende Wiener Stadtrat Johann Gudenus und Harald Vilimsky sind zur "Pflege der internationalen Kontakte" in Moskau. Dort schlossen sie einen Vertrag mit Putins Partei "Einiges Russland" ab, über den Österreich rätselt.

Dort schlossen sie einen Vertrag mit Putins Partei "Einiges Russland" ab, über den Österreich rätselt.

Viele Fragen zum Russland-Besuch der FPÖ-Granden bleiben offen. Zum Beispiel: Wer bezahlt die Reise? FP-Pressesprecher Martin Glier meinte, er wisse es selbst nicht. 

Die "Arbeitsgespräche" in Moskau resultierten in einem Vertrag, den "Krone"-Innenpolitik-Chef Claus Pándi auf Twitter postete. Der Vertrag soll für mindestens fünf Jahre gelten und automatisch verlängert werden. Das das Papier echt ist, bestätigte der Linzer FP-Chef Detlef Wimmer, der ebenfalls bei der Russlandreise dabei ist, per Aussendung. Auch, dass der Vertrag am Montag unterzeichnet wurde.

Austausch mit Russland über Lage in Österreich und Parteiaufbau

Die FPÖ will sich ab sofort mit Putins Partei über die Situation in Russland und Österreich informieren. Außerdem wollen sich die Blauen Tipps zu Parteiaufbau, Jugendpolitik und Gesetzgebung holen bzw. Putin welche geben. 

Russen sollen bei "Erziehung der jungen Generation" helfen

Außerdem strebt die FP eine engere Zusammenarbeit mit der Putin-Partei an. Das Ziel ist unter anderem die "Erziehung der jungen Generation im Geiste von Patriotismus und Arbeitsfreude." Und auch bei Frauen- und Bildungsarbeit wollen sich die Russen und die FPÖ gegenseitig unter die Arme greifen.

Hier der ganze Vertrag: 

 


— Claus Pándi (@Claus_Pandi)


Vertragsvergebührung offen.

2/2.
— Claus Pándi (@Claus_Pandi)