So sieht die neue Ausrüstung beim Bundesheer aus

Das Österreichische Bundesheer wird modernisiert um mit den weltweit sicherheitspolitischen Entwicklungen auf Augenhöhe zu bleiben. Am Mittwoch präsentierte Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil die ersten neuen Gegenstände.

Insgesamt werden bis zum Jahr 2020 1,2 Milliarden Euro für erforderliche Beschaffungen investiert. Das Paket umfasst alle Bereiche, angefangen von der Ausrüstung über Fahrzeuge bis hin zu erforderlicher Infrastruktur für die Cyber-Defence.

"Die Schutzausrüstung für unsere Soldatinnen und Soldaten ist mir ein besonderes Anliegen. Unsere Truppe braucht die beste und modernste Ausrüstung," erklärte Minister Doskozil.

Schwerpunkt ist der Schutz und die moderne Ausstattung der Soldatinnen und Soldaten. Dazu zählt vor allem die Beschaffung von Schutzausrüstung, persönlicher Ausrüstung, Bekleidung und Waffen. Diese betrifft Präsenzkräfte, Grundwehrdiener und Miliz gleichermaßen. 

Insgesamt wurden 2016 und 2017 rund 90 Millionen Euro für den Schutz der Soldatinnen und Soldaten investiert. Die Beschaffungsoffensive stärkt die heimische Wirtschaft, berichtet das Bundesheer stolz. Bei den bis jetzt getätigten Vertragsabschlüssen konnte eine mehr als 50 Prozent heimische Wertschöpfung erzielt werden.