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So sieht es im verrückten Silo-Traumhaus aus
Bald ist es so weit: Familie Noser zieht in ihr Silohaus ein. Am Freitag gewährte sie einen Einblick in ihr ungewöhnliches Zuhause.
Lange hat es gedauert, bis der Traum von Familie Noser Wirklichkeit wurde: Vor sieben Jahren kam den Schweizern die verrückte Idee, ein Haus auf einem 28 Meter hohen Silo in der Gemeinde Wikon zu bauen – "Heute.at" berichtete. Bald zieht die Familie nun in ihr neues Eigenheim ein.
Vor elf Monaten wurde das Haus per Kran auf das Silo gehievt. Rund eine Stunde dauerte es, bis das 115-Tonnen-Haus auf dem Silo platziert war. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Haus noch im Rohbau. Seither wurden verschiedene Arbeiten im Innern durchgeführt: Gipser-, Sanitär und Elektrikerarbeiten waren beispielsweise noch nötig.
Video: So wurde das Haus per Kran auf den Silo gehievt. (Video: 20 Minuten)
Für die Nosers heißt es nun Endspurt. Vater Clemens Noser (36) freut sich: "Es ist sehr schön. Langsam fällt auch die Belastung weg, wenn alles fertig ist und auch funktioniert", sagt er. Einige Möbelstücke befinden sich schon im neuen Heim. Vieles wird aber noch folgen: Am Wochenende wird die Familie mit dem Umzug beginnen.
Und was werden Clemens und Sandra Noser (35) sowie die Kinder Ben (7), Kevin (6) und die viereinhalb Monate alte Lena tun, wenn der Umzug abgeschlossen ist? "Wir werden wohl ein kleines Fest mit der Familie feiern", sagt Clemens Noser. Die Dachterrasse, die sich in 35 Metern Höhe befindet, dürfte sich dafür wohl bestens eignen.
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(gwa)